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Blancpain
29.08.2016

ROWE Racing verfehlt Punkteränge bei Rennpremiere

Der Hungaroring war für ROWE Racing bei der Premiere der Blancpain GT Series auf der Formel-1-Strecke vor den Toren von Budapest noch kein gutes Pflaster. Vier Wochen nach dem Sieg bei den 24 Stunden von Spa verfehlte die Mannschaft aus St. Ingbert in Ungarn im vorletzten Lauf des Jahres im Blancpain Sprint Cup mit beiden BMW M6 GT3 auf den Plätzen 13 und 15 die Punkteränge. Obwohl der kurvenreiche Kurs, der kaum Überholmöglichkeiten bietet, anderen Herstellern offenbar deutlich mehr entgegenkam, schafften es die beiden Fahrer-Duos von ROWE Racing, sich im Hauptrennen noch einige Plätze weiter nach vorne zu schieben.

Die beiden BMW Werksfahrer und Stamm-Piloten Philipp Eng aus Österreich und Alexander Sims aus Großbritannien waren mit ihrem neuen BMW M6 GT3 mit der #99 nach dem Qualifikations-Rennen vom Samstag von Position 20 gestartet und verbesserten sich im 60-minütigen Rennen um sieben Plätze bis auf Rang 13. Allein fünf Positionen gewann Sims dabei schon in der Startphase. Der Fahrerwechsel direkt nach Öffnung des Boxenstoppfensters brachte das Duo dann auf den 14. Rang nach vorne, von dem sich Eng dann noch um eine weitere Position nach vorne arbeitete.

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Im Schwesterauto mit der #98 waren die beiden Niederländer Nick Catsburg und Stef Dusseldorp von Startplatz 18 ins Hauptrennen gegangen und hatten zunächst in der Anfangsphase noch ein wenig Boden verloren. Im weiteren Verlauf kämpften sich Dusseldorf und Catsburg aber wieder bis auf den 15. Rang nach vorne.

In den nächsten Wochen stehen für ROWE Racing jetzt zwei Heimspiele auf dem Nürburgring an. Zuerst steigt am 3. September auf Grand-Prix-Strecke und Nordschleife der siebte VLN-Lauf, das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen. Am 18. September steht dann der zweite Auftritt der Blancpain GT Series in diesem Jahr auf dem Programm, dann über drei Stunden als letztes Rennen der Saison im Endurance Cup.

ROWE Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Mehr war für uns an diesem Wochenende auf dieser Strecke leider nicht möglich. Unsere Fahrer waren mit den Autos und der Abstimmung zufrieden und haben im Rennen das Maximum herausgeholt. Sich auf diesem Kurs, der eigentlich kaum Überholmöglichkeiten bietet, um so viele Positionen nach vorne zu arbeiten, verdient Respekt. Es wäre allerdings gut, wenn sich der Veranstalter nach den Eindrücken dieser Premiere auf dem Hungaroring noch einmal Gedanken über die Einstufung der Fahrzeuge auf dieser Strecke machen würde.“