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DKM
15.06.2016

RL-Competition: Höhen und Tiefen in Ampfing

Der zweite Lauf zur Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) fand am vergangenen Wochenende auf der Kartbahn in Ampfing statt. Das RL-Competition-Team war mit fünf Piloten vor Ort. Robin Landgraf war zu Beginn des Wochenendes noch guter Dinge und verfolgte die Trainings sehr entspannt, da all seine Piloten mit Bestzeiten glänzten.

In der Klasse OK Junior starteten Patricija Stalidzane und Marius Zug; weiterhin durfte das Team den Werkspiloten Dennis Hauger im Zelt begrüßen. Der im Zeittraining plötzlich einsetzende Regen, machte für das ganze Team zunächst alle Hoffnungen auf Top-Platzierungen zunichte. Nachdem das Team aus taktischen Erwägungen zu lange in der Box gewartet hatte und die Fahrer erst bei schon einsetzendem Nieselwetter auf die Bahn kamen, mussten sich die drei mit den Platzierungen 26, 32 und 37 zufrieden geben.

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In den darauffolgenden Vorläufen drehten jedoch alle drei Piloten voll auf und zeigten, wo das eigentliche Potential liegt. Marius belegte, obwohl er jeweils eine Fünfsekunden-Zeitstrafe bekam, die Plätze 13 und fünf. Für das erste Finalrennen ergab das den zwölften Startplatz. Hauger belegte die Plätze sechs und eins und startete damit von Platz vier.

Patricija zeigte ebenfalls einen starken ersten Heat mit einer Aufholjagd bis auf Platz acht, wurde dann allerdings mit einem vollständigen Ausschluss bestraft, da sie versucht hatte, ihren eingeklappten Frontspoiler regelwidrig zu reparieren. Für Patricija bedeutete dies einen der letzten Plätze im Hoffnungslauf. Obwohl Patricija dort eine der Schnellsten war, gelang ihr der Sprung ins Hauptfeld nicht mehr.

In den Finals veränderten sich aufgrund der Leistungsdichte die Positionen nicht mehr maßgeblich. Marius wurde im nassen ersten Rennen Elfter und im trockenen Finale Zwölfter. Dennis Hauger gewann nach Platz drei im ersten Rennen das Finale.

In den KZ-Klassen starteten Rene Binder und Valentin Wiesender. Rene überzeugte in den Trainings mit Top-Platzierungen. Pünktlich zu seinem Zeittraining fing es jedoch an zu regnen. Da Rene bisher so gut wie gar nicht mit dem KZ-Kart im Regen gefahren war, waren alle Hoffnungen auf Top-Platzierungen dahin. In den darauffolgenden Heats kam es zu einer Kollision, in der sein Kart gedreht wurde – das machte eine Finalteilnahme vollständig zunichte.

Valentin reiste aufgrund wichtiger schulischer Verpflichtungen erst Samstagmorgen an. Das Warm Up verlief für ihn mit Platz fünf zunächst super gut, ehe er gegen Ende der Sitzung in einen Unfall verwickelt wurde, welcher einen Totalschaden seines Chassis zur Folge hatte.

Im Zeittraining erlebte Valentin dann ein ähnliches Waterloo wie Rene. Auch er hatte das Regentraining bisher sträflich vernachlässigt und mit dem plötzlich einsetzenden Regen massiv zu kämpfen. Im ersten Vorlauf schien Valentin dann alles wieder gut machen zu wollen. Mit Slicks auf halb nasser Bahn gestartet, fuhr er furios durch das Feld, ehe er sich drehte und ausfiel. Im ersten Finallauf, der wieder auf nasser Fahrbahn stattfand, folgte ein erneuter Ausfall. Alle Hoffnungen ruhten nunmehr auf dem zweiten Finallauf. Valentin fuhr gut und vor allem schnell. Doch obwohl er dieselben Zeiten fuhr wie der Erstplatzierte, war es ihm nicht mehr möglich, von hinten nach vorne zu fahren. Platz 25 war das finale Ergebnis.

Robin Landgraf sagte: „Ich bin etwas enttäuscht über die Ergebnisse. Das Wetter und die diversen, teils ungerechtfertigten, Zeitstrafen haben das Ergebnis ziemlich verfälscht. Dennoch darf ich glücklicherweise feststellen, dass wir in allen Klassen zu den absolut Schnellsten gehören. Marius ist im Finale seines ersten DJKM-Rennens die viert schnellste Rennrunde gefahren. Dennis Hauger gewinnt auf einem CRG-Chassis dieses Finale. Valentin und Rene zählten unter trockenen Bedingungen ebenfalls zu den Schnellsten, was Valentin im Finale erneut unter Beweis stellte und das, obwohl wir sein altes Ersatzkart verwenden mussten, da sein neues im Warm Up zerstört wurde.“
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