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DTM
09.04.2016

Audi zufrieden mit DTM-Test

„Nach einem langen Winter und diesem abschließenden Test kann ich es nicht erwarten, dass die Saison endlich losgeht“, sagte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport, auf einer DTM-Pressekonferenz am Rande der Testfahrten in Hockenheim. „Wir haben im Winter an unserem Audi RS 5 DTM noch einmal viel Detailarbeit geleistet. Das war überwiegend Sisyphusarbeit im Setup-Bereich, mehr erlaubt uns das Reglement derzeit nicht. Der Test lief gut. Wie gut unsere Wettbewerber gearbeitet haben, werden wir aber erst im Qualifying für das erste Rennen in Hockenheim sehen. Es wird sehr spannend, denn in der DTM wird alles dafür getan, ein ausgeglichenes Feld zu haben und den Fans spektakuläre Rennen zu bieten.“

Bei den einzigen offiziellen DTM-Testfahrten vor dem Saisonstart absolvierten alle acht Audi-Piloten mindestens zwei Testtage. Neben sieben Einsatzautos der Audi Sport Teams Abt Sportsline, Phoenix und Rosberg hatte Audi Sport zwei mit zusätzlichen Sensoren bestückte Testträger des Audi RS 5 DTM im Testbetrieb – unter anderen, um Hankook-Reifen für die Saison 2017 zu erproben.

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Dabei markierte Audi gleich zwei Bestmarken: Die absolut schnellste Runde des Tests (1.32,964 Minuten) gelang dem zweimaligen DTM-Champion Mattias Ekström am Donnerstagnachmittag im Rahmen der Reifenerprobung für 2017. Im regulären Testbetrieb für die Saison 2016 hatte Mike Rockenfeller, DTM-Champion des Jahres 2013, die Nase vorn: Mit 1.33,197 Minuten fuhr er im Schaeffler Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Phoenix am Freitagvormittag Bestzeit.

Absolute Rundenzeiten standen wie üblich bei einem DTM-Test allerdings nicht im Fokus von Audi Sport. Zudem variierte das Wetter an den vier Testtagen: Nur am Mittwoch und am Freitag schien durchgehend die Sonne. Jene Fahrer, die am Dienstag und am Donnerstag im Einsatz waren, hatten dagegen phasenweise mit Regen und einer rutschigen Strecke zu kämpfen. Auch die Temperaturen schwankten von Tag zu Tag stark.

„Viel wichtiger als die Rundenzeiten ist, dass unserer Fahrer ein positives Feedback gegeben haben“, sagt Dieter Gass. „Das zeigt, dass wir im Winter in die richtige Richtung gearbeitet haben. Und natürlich ist es erfreulich, dass wir vier Tage ohne größere Zwischenfälle erlebt haben und insgesamt fast 8.700 Testkilometer absolvieren konnten. Das hilft bei der weiteren Vorbereitung bis zum Saisonstart.“