Dacia Logan Cup
12.07.2016
Weitere Wertungspunkte für das Pfister-Racing Team
Krankheitsbedingt konnte diesmal Franck Wagneur (DE) nicht ins Lenkrad greifen und Wolfgang Kriegl (AT) sprang deshalb kurzfristig für ihn ein. Weiterhin griffen die schnelle Amazone Laura Luft (DE) sowie Lucian Aron (DE) und Stefan Oneseit (DE) ins Lenkrad. Sein erstes Tourenwagen-Rennen überhaupt absolvierte der Youngster Philipp Stahlschmidt (DE).
Die Startplätze vier und fünf machen Mut für das Langstreckenrennen
Im Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung gelang es Lucian Aron in der Startnummer 210 mit einer tollen Rundenzeit den vierten Startplatz im hart umkämpften Fahrerfeld zu holen. Damit erreichte Aron die beste Ausgangsposition der Saison.
Im Schwesterauto mit der Startnummer 211 war es am Rosenheimer Stefan Oneseit eine schnelle Rundenzeit in den Asphalt zu brennen. Er war nur unwesentlich langsamer als Aron und erreichte damit den fünften Startplatz für das Rennen.
Sichere Wertungspunkte und viel zusätzliche Erfahrung für beide Teams im Rennen
Nach der Rennfreigabe im stehenden „Grand Prix Start“ begann ein „Tohuwabohu“ in den ersten Rennrunden. Einige Platzierungen wurden durcheinandergewirbelt und auch das Pfister-Racing Team in der Startnummer 211 kam in Probleme: Ein Plattfuss hinten Links sorgte dafür das Lucian Aron einen unfreiwilligen Kiesbettausflug hinlegte und anschliessend die Boxen ansteuerte. Besser lief es dagegen für das Pfister-Racing Team in der Startnummer 210. Der Debütant Philipp Stahlschmidt konnte sich von Runde zu Runde steigern und andere Teams im sehenswerten Zweikampf hinter sich lassen. Ein gelungener Einstand für Ihn im ADAC Logan Cup Markenpokal.
Nach dem unfreiwilligen Boxenstopp von Lucian Aron ging das Pfister-Racing-Team aber mit Stefan Oneseit und großer Motivation auf die Rennstrecke, den eingefangenen Rückstand doch noch einholen zu können. Dabei drehte Oneseit sehr schnelle Runden, die nur von den beiden Führenden getoppt werden konnten. Auch Laura Luft mit der 210 nutzte dieses Rennen um sich weiter mit dem Tourenwagen vertraut zu machen, und schaffte es ihre Rundenzeiten um weitere zwei Sekunden nach unten zu verbessern. Dies lässt mit Zuversicht auf die nächsten Rennen blicken.
Im Schluss-Sprint nach den letzten Boxenstopps gelang es nun Wolfgang Kriegl mit der 211 noch zwei Platzierungen gut zu machen, und das Team trotz des Handicaps durch den zusätzlichen Boxenstopps auf einen achten Rang zu stellen. Auch Lucian Aron in der 210 war in der Lage einen weiteren Platz gut zu machen, was den sechsten Platz für das Trio Aron-Luft-Stahlschmidt bedeutete.
Team und Fahrer freuen sich nun bereits darauf beim nächsten Rennen am 2. September 2016 in der Motorsportarena Oschersleben.