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FIA Formel 3 EM
04.03.2016

Rookies von Motopark bestimmen Testtag 1 in Vallelunga

Beim ersten offiziellen Testtag der FIA Formel-3-Europameisterschaft haben sich drei Rookies die Spitzenpositionen des Klassements gesichert. Joel Eriksson (Motopark, 1:28,488 Minuten), Niko Kari (Motopark, 1:28,642 Minuten) und Guanyu Zhou (Motopark, 1:28,723 Minuten) reihten sich auf dem 4,085 Kilometer langen Autodromo Piero Taruffi auf den Rängen eins bis drei ein, gefolgt von ihrem erfahrenen Teamkollegen Sérgio Sette Câmara (Motopark, 1:28,773 Minuten). Damit klassierten sich alle vier Piloten des Teams Motopark auf den ersten vier Rängen.

„Ich war im trockenen Schnellster, was natürlich schön ist“, fasste der Schwede Joel Eriksson seinen Tag zusammen. „Das war besser, als ich an meinem ersten offiziellen Testtag in der FIA Formel-3-Europameisterschaft erwartet hätte.“ Auch sein finnischer Teampartner Niko Kari überbot seine eigenen Erwartungen, er beendete Tag eins in Vallelunga auf Position zwei. „Ich komme aus der Formel 4 meiner Heimat, da ist der Sprung in die FIA Formel-3-Europameisterschaft schon riesig. Daniel Ricciardo hatte Recht, als er sagte, dass die FIA Formel-3-EM wie eine Mini-F1 ist. Es macht super viel Spaß, hier zu fahren, auch wenn die Wetterbedingungen heute alles andere als einfach waren.“

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In der Tat hatten die Youngster keine einfachen Witterungsbedingungen erwischt. „Es war die meiste Zeit halb trocken und halb nass. Wäre es komplett trocken oder komplett nass gewesen, dann wäre es besser gewesen. Bei den heutigen Bedingungen hätte man sich allenfalls die Regenreifen zerstören können“, sagte George Russell (HitechGP, 1:32,263 Minuten), der aus diesem Grund nicht viele Runden drehte. Nick Cassidy (Prema Powerteam, 1:29,440 Minuten) stimmte dem Briten zu. „Das Wetter war nicht dafür geschaffen, einen produktiven Testtag zu absolvieren. Hoffentlich wird es morgen besser.“

Der Italiener Alessio Lorandi (Carlin, 1:28,956 Minuten) eroberte in Vallelunga Platz fünf vor seinem Teampartner Ryan Tveter (Carlin, 1:28,981 Minuten) und vor Maximilian Günther (Prema Powerteam, 1:29,120 Minuten). Der Deutsche freute sich schon am Abend zuvor auf die ersten offiziellen Kiolmeter der neuen Saison: „Jetzt beginnt endlich auch die Arbeit auf der Strecke.“ Raoul Hyman (Carlin, 1:29,223 Minuten), Lance Stroll (Prema Powerteam, 1:29,256 Minuten) und Nick Cassidy komplettierten die Top Ten.