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FIA GT World Cup
18.11.2016

Schnellster Porsche 911 GT3 R Dritter

Gute Ausgangsposition für die Porsche 911 GT3 R beim Saisonfinale des FIA GT World Cup in Macau: Beim Qualifying auf dem legendären 6,115 Kilometer langen Stadtkurs fuhr Earl Bamber (NZ) mit dem 500 PS starken Kundensportrenner aus Weissach die drittschnellste Zeit. Sein Werksfahrerkollege Kévin Estre (FR) belegte den sechsten Platz.

Damit haben sie beste Chancen, sich im Qualifikationsrennen am Samstag eine gute Startposition für das spektakulärste Stadtrennen der Welt zu sichern, das am Sonntag ausgetragen wird.

In der ehemaligen portugiesischen Kolonie, die 1999 an China fiel und sich dank Glücksspiel und Tourismus zu einer der weltweit reichsten Regionen entwickelte, fahren sieben Automobilhersteller um den prestigeträchtigen Sieg. Entsprechend hart umkämpft war schon das Qualifying auf der einzigartigen Strecke, die mit ihren langen Geraden und der Kombination aus sehr engen und sehr schnellen Kurven höchste Anforderungen an die Piloten stellt. Links und rechts gibt es nur Leitplanken und Mauern, der kleinste Fehler kann schon das Aus bedeuten.

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Der 911 GT3 R wurde in Weissach für die weltweiten GT3-Serien auf Basis des Seriensportwagens 911 GT3 RS konstruiert. Seine Rennpremiere mit dem neuen hochmodernen Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung feierte er im Januar 2016 beim 24-Stunden-Rennen in Daytona.

Stimmen zum Qualifying

Alex Stehlig, Programmmanager Macau: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Qualifying. Als Team sind wir zum ersten Mal in Macau am Start. Wir haben uns gut etabliert und waren von Anfang an schnell. Der dritte Platz von Earl ist eine gute Ausgangsposition für das Qualifikationsrennen, und auch für Kévin ist von P6 aus alles möglich.“

Earl Bamber (911 GT3 R #911): „Ich hatte in diesem Qualifying einen guten und harten Kampf mit Audi und Mercedes. Es macht sehr viel Spaß, hier mit dem 911 GT3 R zu fahren und der Welt zu zeigen, was für ein tolles Potenzial dieses Auto hat. Mit dem dritten Platz bin ich erstmal zufrieden, er eröffnet uns für das Qualirennen alle Möglichkeiten.“

Kévin Estre (911 GT3 R #912): „Das war das erwartet harte Qualifying. Mit meinem ersten Reifensatz kam ich nicht ganz so gut zurecht, doch mit dem zweiten und dritten lief es dann wesentlich besser. Ich konnte meine Rundenzeit verbessern, auch wenn ich am Ende nicht hundertprozentig zufrieden war. Auf dieser Strecke mit ihren 23 Kurven ist es wirklich sehr schwierig, eine vollkommen fehlerfreie Runde hinzulegen. Jetzt hoffe ich, dass ich im Qualirennen noch ein Stück weiter nach vorne komme.“
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