FIA WEC
06.09.2016
Stefan Mücke bei Mexiko-Premiere vom Pech verfolgt
„Die Einstufung unseres Autos in der Balance of Performance macht es zur Zeit für uns sehr schwierig. Hinzu kam, dass wir die Reifen im Training und Qualifying in der dünnen Luft auf der in knapp 2300 Meter Höhe gelegenen Strecke nicht richtig zum Arbeiten bekommen haben“, erklärte der Berliner am Montag (5. September) nach seiner Rückkehr aus Mexiko. Nachdem das Rennen von Startplatz sechs in Angriff genommen wurde, „sind wir von Anfang an vom Pech verfolgt worden“, sagte Stefan Mücke. „Gleich in der ersten Runde ist Olivier von einem Mitkonkurrenten gedreht worden, konnte sich dann aber wieder herankämpfen. In der zweiten Rennstunde haben wir eine Stop-and-Go-Strafe bekommen. Rund zwei Stunden später, nachdem wir zeitweise wieder nahe an der Spitzengruppe dran waren, gab es ein Problem an der Drosselklappe und das Auto musste in der Box repariert werden. Da haben wir eine halbe Stunde verloren und somit war das Rennen für uns gelaufen.“
Positiv sei gewesen, „dass wir im Rennen mit unseren Rundenzeiten zu den Ferraris konkurrenzfähig waren. An die Sieger im Aston Martin sind wir aber nicht herangekommen“, erläuterte der Berliner. „Jetzt geht der Blick nach vorn, denn in knapp zwei Wochen steht bereits das nächste Rennen in den USA auf dem Programm. Im texanischen Austin sollte es für uns besser laufen. Dort werden wir wieder das Podest anpeilen.“ Die sechste Saisonstation der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC mit dem Sechs-Stunden-Rennen in Texas steigt vom 15. bis 17. September.