FIA WEC
13.10.2016
Stefan Mücke optimistisch vor WEC-Rennen in Fuji
Der Ford-Werksfahrer wechselt sich bei dem Sechs-Stunden-Rennen (Start Sonntag um 04.00 Uhr MESZ) mit seinem Werksfahrerkollegen Olivier Pla aus Frankreich im Ford GT des Teams Ford Chip Ganassi Racing UK ab.
„Der Fuji International Speedway ist eine sehr anspruchsvolle, interessante und schöne Strecke mit einer der längsten Start-Ziel-Geraden im WM-Rennkalender sowie schnellen und langsamen Kurven. Ich hoffe, dass wir unseren ersten Podiumsplatz der Saison einfahren können“, sagte der 34-Jährige am Mittwoch (12. Oktober) kurz vor seiner Abreise nach Japan. Und der WM-Lauf in Fuji – teilweise berühmt-berüchtigt durch Wetterkapriolen mit viel Regen – könnte ein Kontrastproramm zum Hitzerennen (37 Grad Celsius) Mitte September im texanischen Austin (USA) werden, in dem der Berliner zusammen mit Olivier Pla nach technischem Defekt in der Anfangsphase nur Siebter in der GTE Pro Klasse wurde, aber die schnellste Rennrunde der GT-Fahrzeuge erzielte.
„Die Pace in Austin hat gestimmt. Das macht mich optimistisch für Fuji, zumal in der Balance of Performance für das Japan-Rennen einiges im Feld geändert wurde. Die Karten werden also neu gemischt. Allerdings könnten auf der Piste in den Bergen auch die Witterungsbedingungen eine Rolle spielen“, erklärt Stefan Mücke, der zusammen mit seinem Teamkollegen Sechster der WM-Gesamtwertung bei den GT-Fahrern ist. Regen ist für das Wochenende in Fuji diesmal nicht vorhergesagt, es soll am Fuße des Vulkans von Freitag bis Sonntag sonnig sein mit Temperaturen um die 20 Grad Celsius. „Ich hoffe, dass die Vorhersagen eintreffen und freue mich schon sehr auf dieses Rennen. Japan ist immer etwas Besonderes.“
Nach dem Lauf in Fuji stehen in der FIA WEC noch die Sechs-Stunden-Rennen in der chinesischen Metropole Schanghai (6. November) und in Bahrain (19. November) auf dem Programm.