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Formel 4
14.04.2016

Kevin Kratz startet positiv in Formel 4-Saison

Am kommenden Wochenende startet die ADAC Formel 4 in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. Mit dabei ist Kevin Kratz aus München, bereits vor wenigen Tagen absolvierte er erfolgreich den Auftakt der italienischen Meisterschaft in Misano und blickt zuversichtlich dem Saisonstart entgegen. Nach einigen Testrennen in 2015, wird es nun ernst für Kevin Kratz. In dieser Saison wartet auf den Piloten aus München ein volles Programm.

Gemeinsam mit seinem Team Jenzer Motorsport tritt er in der ADAC Formel 4 und der Italienischen Formel 4 Meisterschaft an. Bereits am vergangenen Wochenende ging es zum ersten Rennen. Auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli fand der erste Lauf des italienischen Championats statt.

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41 Fahrer gingen an den Start und bereits in den freien Trainings mischte Kratz in den Top-Fünf mit. Im Zeittraining lag er sogar auf einem aussichtsreichen dritten Rang, doch ein Defekt am Heckflügel bremste ihn unfreiwillig ein, am Ende stand nur Startplatz 13 für die Vorläufe zu Buche. In diesen lieferte er sich aber bei wechselhaftem Wetter tolle Fights und verbesserte sich wieder in die Top-Ten. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Saisonstart. Das Auto hat perfekt funktioniert und der Speed war da. Leider hat das Pech im Zeittraining, das gesamte Wochenende beeinflusst. Besonders positiv ist unsere konstant schnelle Performance auf nasser und trockener Strecke“, fasste der 18-jährige den Auftakt zusammen.

Bereits am kommenden Wochenende geht es für den Jenzer-Piloten weiter nach Oschersleben. In der Motorsportarena beginnt die ADAC Formel 4-Saison. Auch dort trifft er auf ein starkes Teilnehmerfeld und blickt den Rennen durchaus zuversichtlich entgegen: „Nach dem vergangenen Wochenende fühle ich mich bestens aufgestellt. Das Team macht einen super Job, wir sind durchaus in der Lage auf den vorderen Rängen mitzufahren. Wenn diesmal im Qualifying alles nach Plan verläuft, bin ich mir sicher in die Punkte zu fahren. Ein Platz auf dem Podium wäre natürlich ein Traumergebnis“

Bereits am Donnerstag hat der Bayer seine ersten Trainingssitzungen auf dem 3.696 Meter langen Kurs in der Magdeburger Börde. Um die Startaufstellung für die ersten beiden Rennen geht es am Freitag.
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