Formel 4
28.04.2016
Sachsenring soll Yannik Brandt mehr Glück bringen
Die Highspeedschule des ADAC zählt zu den anspruchsvollsten Nachwuchsrennen der Welt. Über 35 Pilotinnen und Piloten gehen auf die Reise und liefern sich an insgesamt acht Rennwochenenden packende Fights. Vor zwei Wochen feierte Yannik Brandt in Oschersleben seine Premiere in der Nachwuchsrennserie. Nach starken einem Qualifying, wurde er leider im Rennen durch einen Unfall gestoppt. „Während einer Safety-Car-Phase wurde ich durch einen Mitstreiter getroffen. Der Schaden am Auto war so hoch, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war“, lässt Yannik den Renntag noch einmal Revue passieren.
Nach seinem vorzeitig Aus in der Magdeburger Börde möchte der Rookie auf dem Sachsenring in allen drei Rennen das Ziel sehen. Die bergige Strecke kennt Yannik bisher nur von Testfahren. „Komplett neu ist der Kurs für mich nicht. Während einzelner Testtage hatte ich bereits die Möglichkeit mich auf die 3.645 Meter lange Strecke einzustellen. Ich mag das Layout und bin richtig heiß auf den Start“, Yannik im Vorhinein.
Wie schon beim Auftakt wartet auf den Fahrer aus dem Lechner Racing Team am Freitag die schwierigste Aufgabe. Nach dem Zeittraining ziehen nur die besten elf Fahrer jeder Gruppe garantiert in die drei Wertungsläufe ein. Alle anderen bestreiten noch ein Qualifikationsrennen, woraus sich die endgültige Startaufstellung für das erste Rennen ergibt. „Oberstes Ziel ist es, sich direkt zu qualifizieren. Das ist mir in Oschersleben auf Anhieb gelungen und sollte auch diesmal keine große Hürde sein“, erklärt der 15-Jährige zuversichtlich.
Der größte deutsche Sportsender Sport 1 und Sport 1+ verfolgen wieder die ADAC Formel 4 und übertragen die Rennen live oder re-live im Fernsehen.