Die erste Saisonhälfte der ADAC Formel 4 war für Yannik Brandt gespickt mit einigen Auf und Abs. Beim letzten Rennen in der Motorsportarena Oschersleben zeigte der Rookie aber sein Potential. An seinem bisher erfolgreichsten Wochenende in der Nachwuchsrennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt schrammte er als Zwölfter nur knapp an den Top-Ten vorbei und hat sich diese nun als klares Ziel für den Red Bull-Ring gesetzt.
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„Nach viel Pech, lief in Oschersleben endlich alles glatt und wir waren schnell. Gemeinsam mit dem Team haben wir hart gearbeitet und nicht aufgegeben. Die Rennen sind sehr hart, da gilt es zu bestehen“, weiß der junge Deutsche. Den 4.326 Kilometer langen Kurs kennt Yannik bereits von einigen Testfahrten: „Da mein Team Lechner Racing in Österreich stationiert ist, ergab sich mehrmals die Chance hier zu fahren. Die Strecke gefällt mir: Sie ist selektiv und fordert den Fahrer.“Bereits am Freitag wird es für die Fahrer der ADAC Formel 4 ernst. Im Zeittraining geht es um die Startpositionen für die ersten beiden Rennen. „Das Qualifying ist sehr wichtig. Hier muss alles passen. Wenn man sich weit vorne platziert, hat man es in den Rennen einfacher“, fährt der Wahlschweizer fort.
