Kartsport Allgemein
21.07.2016
Für NKS for Racing geht es momentan Schlag auf Schlag
„Genau das versuchen wir unseren Fahrern immer wieder zu vermitteln: Du musst in den Rennen nicht nur schnell sein, du musst weiter als bis zur ersten Kurve schauen – dann wirst du auch dafür belohnt“, betonte Naumann.
Ein Wochenende später stand für NKS for Racing dann das ADAC Kart Masters in Kerpen auf dem Rennplan. Maximilian Paul konnte sich in einer stark umkämpften Serie Platz sechs sichern. Sophie Hofmann und Alexander Richter, die sich bei der Hitze von Lauf zu Lauf immer wieder steigern konnten, etablierten sich im guten Mittelfeld. „Und dann war da ja noch unser Stanley Conrad“, berichtete Naumann stolz. Conrad reiste zum Rhein Main Kart Cup nach Wittgenborn und wurde im Zeittraining, in den beiden Rennen sowie in der Tageswertung Gesamtzweiter. „Ich bin sehr stolz auf ihn. Eine klasse Leistung, die Conrad da ablieferte“, freute sich Naumann.
Am vergangenen Wochenende reiste das Team ins belgische Genk. Die Deutsche Kart Meisterschaft hatte zu ihrem dritten der insgesamt fünf Rennwochenenden geladen. Fahrer aus ganz Europa wie auch NKS for Racing nutzten die Gelegenheit, um sich auf die Europameisterschaft in zwei Wochen an selber Stelle vorzubereiten. Auf Maximilian Paul wartete in Genk also keine leichte Aufgabe. „Anfangs hatten wir große Probleme, unser Chassis-Setup zu finden. Wir haben einfach zu spät das neue Charakterbild des Vega-Reifens verstanden“, analysierte Naumann die Ausgangslage. Trotzdem konnte Paul mit den Plätzen vier und fünf am Sonntagnachmittag auf dem Siegerpodest Platz nehmen.
Die guten Ergebnisse im Team NKS for Racing geben Anlass, gespannt auf die kommenden Rennen und den zweiten Teil der Saison 2016 zu schauen.