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NAKC
23.08.2016

Leon Bauchmüller schiebt sich auf Treppchen

Der bisher kontinuierlich positive Saisonverlauf scheint Leon Bauchmüller zu beflügeln. Nach dem Podium in Belleben und zwei weiteren Siegerpokalen aus Oschersleben durfte der Bendingbosteler im niedersächsischen Faßberg jubeln. Beim Halbfinale des Norddeutschen ADAC Kart Cup setzte sich der junge Racer im Spitzenfeld fest und stand als Dritter auf dem Podium.

Als Dritter im Gesamtklassement ging es für den Exprit-Piloten nur um eines: „Ich werde alles daran setzten, um meine gute Position zu verteidigen.“ Mit genau dieser Einstellung gab der Nachwuchsfahrer bei den Bambini light Vollgas und zeigte sein Potenzial. „Ich wollte von Beginn an meine Stärke zeigen und ein Zeichen an die Konkurrenten setzen“, beschrieb er sein Vorhaben.

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Der tolle zweite Rang im Zeittraining war gleichbedeutend mit dem gewünschten Auftakt für Leon, der sich darauf jedoch keineswegs ausruhen wollte: „Ja das war jetzt ein guter erster Schritt, drei weitere müssen aber folgen. Manchmal kann es ganz schnell anders laufen.“ Als hätte er es geahnt, verlor er beim Start einige Positionen im ersten Rennen.

Dank einer starken Aufholjagd kämpfte sich der Exprit-Pilot auf der 1.020 Meter langen Kartbahn in Faßberg Stück für Stück nach vorne und schloss die erste Rennsession auf dem dritten Platz ab. Von selbiger Position ging es für ihn dann auch in den zweiten von drei Wertungsläufen. „Es war ein sehr intensives Rennen, die Piloten haben sich nichts geschenkt – so macht Racing einfach Spaß“, strahlte Leon zufrieden.

In den weiteren Renndurchgängen hielt sich der Podiums-Aspirant dann schadlos und bekleidete jeweils die dritte Position. In Oschersleben muss ich nochmal alle Reserven mobilisieren und diesen tollen Platz behaupten – das ist mein klares Ziel“, so Leon nach dem Event in Faßberg.

Mit dieser Leistung und dem positiven Trend in diesem Jahr geht der Neunjährige zuversichtlich in den restlichen Saisonverlauf und startet zunächst am 27. und 28. August im tschechischen Cheb beim Ostdeutschen ADAC Kart Cup, bevor es dann weiter nach Oschersleben zum Finale des NAKC geht.
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