Rallye Allgemein
29.09.2016
Heimspiel der Peugeot Rally Academy
José Antonio Suárez und Jordan Berfa: Zwei Fahrer auf einer Mission
José Antonio „Cohete“ Suárez und Jordan Berfa freuen sich, auf den berüchtigten und außergewöhnlich langen Wertungsprüfungen auf Korsika in den Farben der Peugeot Rally Academy anzutreten. Die schnellen Zeiten, die der Pilot des Peugeot 208 T16 und sein Teamkollege im 208 R2 seit Saisonbeginn gezeigt haben, sollen sich am Wochenende in guten Ergebnissen widerspiegeln.
Suárez will auf Korsika mit dem Peugeot 208 T16 auf das Podest
Nach Höhen und Tiefen mit tollen Leistungen und in seiner WM-Debütsaison zu erwartenden Fehlern ist Suárez vor der Veranstaltung auf der Mittelmeerinsel hoch motiviert: „Ich bin total fokussiert und werde auf jeder Prüfung mein Bestes geben“, so der Spanier. „Ich fahre erstmals bei der Tour de Corse, aber das darf keine Ausrede sein. Ich muss wettbewerbsfähig sein. Dabei kann ich auf das ganze Team und das Potenzial des Peugeot 208 T16 bauen, mit dem ich zuletzt ordentliche Zeiten beim WM-Lauf in Deutschland gefahren bin. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“
Suárez startete zur Vorbereitung auf den WRC2-Auftritt kürzlich auf Korsika bei der Rallye National de Corte. Dabei hatte er die Möglichkeit, sich an die schönen Straßen der Insel zu gewöhnen und mehr Erfahrung am Steuer des 208 T16 zu sammeln – und dies unter Bedingungen, die denen des kommenden WM-Laufes ähneln.
Sein Ziel, das auch von den Verantwortlichen der Peugeot Rally Academy ausgegeben wurde, ist eine Top-Drei-Platzierung.
Jordan Berfa hofft auf erfolgreiche Abschiedsvorstellung
Bei seinem dritten und letzten Start für die Peugeot Rally Academy pilotiert Jordan Berfa erneut den Peugeot 208 R2, mit dem er bei der Rally Monte Carlo im Januar den dritten Rang in der WRC3-Kategorie belegt hat. Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Rallye Deutschland im August hat sich Berfa mit zahlreichen Tests in der Ardèche und auf Korsika auf den bevorstehenden WM-Lauf vorbereitet. Der letztjährige Junior-Sieger des Peugeot 208 Rally Cup freut sich auf seinen letzten WM-Start in diesem Jahr: „Meine Testfahrten verliefen sehr positiv. Ich habe mein Selbstbewusstsein zurückgewonnen. Obwohl es schwierig sein wird, die R3-Fahrzeuge im direkten Kampf zu bezwingen, denke ich, dass der vierte Platz möglich ist. Ich freue mich darauf, wieder mit den Fahrern der WRC3 zu kämpfen.“