Rallye WM
26.11.2016
Neuer Rallyeleiter für die ADAC Rallye Deutschland
Die Nachfolge von Rommelfanger als Rallyeleiter tritt Friedhelm Kissel (67) an. Kissel ist Sportleiter des ADAC Pfalz e.V. und war bereits zwischen 1993 und 2002 Leiter der ADAC Rallye Deutschland, als diese noch zur Rallye-Europameisterschaft zählte und bei allen Ausgaben der ADAC Rallye Deutschland als Teilnehmer oder in der Organisation aktiv. Seitdem die ADAC Rallye Deutschland als WM-Lauf ausgetragen wird, agiert Kissel als stellvertretender Rallye-Leiter.
„Vielen Dank an Alfred Rommelfanger für seinen Einsatz bei der ADAC Rallye Deutschland“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Er ist der ADAC Rallye Deutschland seit mehr als drei Jahrzehnten eng verbunden. Ob als Teilnehmer in den 1980er Jahren oder in seiner Funktion als Leiter der Streckensicherung bis hin zu seinen vier Jahren als Rallyeleiter hat er viel zum großen Erfolg der Rallye beigetragen, die heute zu Deutschlands zuschauerträchtigsten Sportevents zählt und im kommenden Jahr bereits seit 15 Jahren zum WM-Kalender zählt. Wir wünschen Alfred Rommelfanger alles Gute für die Zukunft.“
„Nach vier erfolgreichen Veranstaltungen als Rallyeleiter habe ich mich dazu entschieden aus persönlichen Gründen die Leitung der ADAC Rallye Deutschland abzugeben“, so Rommelfanger. „Ich möchte mich bei allen Beteiligten und beim ADAC für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahrzehnten bedanken. Ich wünsche meinem Nachfolger Friedhelm Kissel, alles Gute und viel Erfolg für seine neue Aufgabe. Er kennt die ADAC Rallye Deutschland seit der ersten Minute als Teilnehmer und aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Organisationsteam bestens.“
„Nachdem ich bereits unter dem EM-Prädikat Leiter der ADAC Rallye Deutschland war, freue ich mich sehr, dieses Amt nun bei einem WM-Lauf übernehmen zu dürfen und bedanke mich beim ADAC e.V. für das Vertrauen“, sagt Friedhelm Kissel. „Die Organisation eines Rallye-WM-Laufes zählt zu den komplexesten Aufgaben im Motorsport. Bei der ADAC Rallye Deutschland können wir dabei auf die Unterstützung von allen 18 ADAC Regionalclubs zurückgreifen. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung.“