Er hatte dem weiß-grünen HEDI-Clio nicht nur eine Revision über den Winter, sondern auch einen neuen Motor gegönnt. Alle Arbeiten führt der gelernte Kfz-Mechatroniker in der heimischen Werkstatt durch. Zur Seite steht ihm dabei sein Vater, Dieter Calcum, der ihm auch auf den Rennstrecken zur Hand geht. Während der Veranstaltungen begibt sich das Duo in die Obhut des Schweizer Rennsportteams Stucki Motorsport: „Ich bin froh, dass ich an der Rennstrecke einen Teil der Verantwortung abgeben kann. Auf die Stucki-Mannschaft kann ich mich blind verlassen. Wir sind eine sehr eingespielte Crew mit absolut vertrauensvoller und familiärer Atmosphäre“, verriet Dino Calcum.
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Auf dem Sachsenring hofft der Renault-Pilot, an seine Leistungen während der offiziellen Tests im Badischen Motodrom zu Hockenheimring anzuschließen. Dort verbuchte er bereits im März – äußerst vielversprechend – die Bestzeit. Für Spannung sorgt im Renault Clio Cup der Saison 2016 nicht nur ein neues Qualifikationsformat, in dem nun zwei schnelle Runden des Zeittrainings für die anstehenden Wertungsläufe des Wochenendes zählen, sondern auch ein überaus interessanter Rennkalender. Neben den deutschen Traditionsrennstrecken von Hockenheim, Oschersleben oder dem Sachsenring, werden außerdem in Belgien, Österreich, den Niederlanden und in Tschechien Punkte und Pokale vergeben.Für Dino Calcum geht es in diesem Jahr noch um weit mehr als um die Meisterschaft im Renault Markenpokal. „Im Clio-Cup habe ich bereits Alles erreicht. Ich würde gern größere Herausforderungen annehmen. Im Laufe des Jahres werde ich ein Paket schnüren und Partner akquirieren, um auch in anderen Serien konkurrenzfähig zu sein“, kündigt der 26-Jährige frühzeitig an.
