Sportwagen Allgemein
10.08.2016
Road America keine Reise wert für Mario Farnbacher
Das Rennen auf der Traditionsrennstrecke im US-Bundesstaat Wisconsin möchte Mario Farnbacher lieber schnell abhaken. „Es wollte einfach nichts zusammenpassen in diesem Jahr“, resümiert der 24-Jährige. „Im Rennen hatten wir einen deutlichen Topspeed-Nachteil gegenüber unserer Konkurrenz. Zudem kam Pech hinzu. Wir standen zwar auf der Pole, doch leider wird immer noch am Ende abgerechnet.“
Das Übel nahm nach rund einem Drittel des 2:40 Stunden langen Rennens seinen Lauf. „Am Bremspedal hatte sich ein Teil gelöst, was wir aber reparieren konnten. Leider habe ich nach dem Stopp bei der Boxenausfahrt die rote Ampel übersehen, was uns eine 60-Sekunden-Strafe einbrachte. Damit war das Rennen dann gänzlich gelaufen“, blickt der Porsche-Pilot zurück.
Mehr als Rang zwölf war für Mario Farnbacher am Ende nicht möglich. Doch der Pilot vom Team Alex Job Racing lässt sich nicht unterkriegen. „Wir geben nicht auf“, sagt der 24-jährige Motorsportler und ergänzt: „Es liegen noch drei Läufe vor uns und wir werden alles daransetzen, die Saison mit einem Spitzenplatz in der Meisterschaft zu beenden.“
Vom 26. bis 28. August hat Mario Farnbacher erneut die Chance, in der IMSA SportsCar Championship zuzuschlagen. Dann gastiert Nordamerikas wichtigste Langstrecken-Rennserie auf dem Virginia International Raceway. Eine Woche zuvor greift der Franke in der VLN Langstreckenmeisterschaft ins Steuer des Lexus RC F GT3. Am 20. August steht für ihn der sechste Saisonlauf auf der Nürburgring-Nordschleife an.