VLN
14.07.2016
Frikadelli Racing schickt drei Porsche 911 in Rennen
Ob der Rennstall mit der „Frikadelle“ den bisherigen Saisonhöhepunkt – ein vierter Platz – wiederholen kann, ist jedoch fraglich.
„Aus eigener Kraft können wir auch weiterhin nicht um vordere Positionen oder gar den Sieg mitkämpfen, betont Abbelen. „Mehr als eine Top-10-Platzierung ist für uns angesichts der aktuellen Fahrzeugeinstufung und des starken Teilnehmerfeldes nicht realistisch – trotzdem werden wir wieder ,volles Rohr' fahren und versuchen, von den Fehlern der anderen zu profitieren.“
Insgesamt setzt Frikadelli Racing am Samstag drei Rennwagen ein. Neben dem „großen“ SP9-Porsche mit der Startnummer 30 treten Frank Kräling (Winterberg), Marc Gindorf (MC) und Christopher Brück (Köln) im SP7-Porsche 911 GT3 Cup MR mit der Startnummer 62 an. Die beiden US-Amerikaner Janine Hill und John Shoffner teilen sich den J2-Porsche 911 GT3 Cup mit der Nummer 109 wieder mit Nordschleifen-Routinier Arno Klasen.
Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2016 wieder zehn Läufe. Die vierstündigen Samstagsrennen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 3. September stehen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 22. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 28. und 29. Mai, das nicht zur VLN zählte. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.