VLN
19.05.2016
Gute Vorstellung von WTM-Racing beim dritten VLN-Lauf
Teamchef Georg Weiss: „Es war für uns ein guter Renntag. Wir sind viel gefahren. Die Rundenzeiten konnten sich sehen lassen und das Ergebnis ist auch zufriedenstellend.“
Hinter dem Steuer des Cayman wechselten sich Georg Weiss, Oliver Kainz und Rene Offermann ab. Entgegen den Wetterprognosen waren die äußeren Bedingungen in der Eifel gut. Zwar herrschten deutlich kühlere Temperaturen, aber es blieb den gesamten Tag trocken. Im Training drehten alle drei Fahrer ihre Runden. Letztlich stellte Kainz den Cayman mit einer Rundenzeit von 8.53,182 Minuten auf Startplatz 54 in der Gesamtwertung und Rang vier in der Klasse SPX. Weiss: „Die Fahrwerksabstimmung hat sich deutlich verbessert. Das Auto funktioniert mittlerweile recht gut. Wir kommen langsam dahin, wo wir hin wollen.“
Das Rennen verlief ohne Probleme und größere Höhepunkte. Weiss fuhr den Start und hielt den Cayman im Bereich der Top-50. Nach sieben Runden wechselte Offermann hinter das Steuer und spulte seinen Turn ab. Als letzter Fahrer setzte sich Kainz in den Cayman. Im letzten Renndrittel konnte er noch einige Positionen gut machen und überquerte schließlich als 38. die Ziellinie. Weiss: „Mehr war nicht möglich, ein guter Test. Ab dem vierten Lauf wird dann Nico Menzel zum Team stoßen und die eigentliche Saison für den Wochenspiegel-Cayman beginnen.“
Georg Weiss: „Das Fahren mit dem Cayman macht mittlerweile großen Spaß. Das Auto ist ohne Probleme gelaufen. Platz zwei in der Klasse hört sich gut an, war aber nur möglich, weil deutlich stärkere Autos Probleme hatten.“
Oliver Kainz: „Es ist zwar immer eine Umstellung, mit einem leistungsschwächeren Auto zu fahren. Aber der Cayman ist richtig gut geworden. Wenn jetzt noch einige Dinge verändert werden, sollten in der zweiten Saisonhälfte einige gute Platzierungen möglich sein.“
Rene Offermann: „Im Prinzip war es mein erstes richtiges Rennen in der Langstreckenmeisterschaft. Ich bin froh, dass es so gut geklappt hat. Es gab keine Probleme und meine Rundenzeiten waren auch in Ordnung. Ein tolles Erlebnis.“