„Dieses Rennen hat für uns so ziemlich alle denkbaren Höhen und Tiefen bereitgehalten. Nach dem Zeittraining waren wir schon kurz davor einzupacken, weil uns das nötige Ersatzteil fehlte. Unsere Klassenkonkurrenten der Startnummer 888 haben uns dann ausgeholfen und wir konnten den Mini rechtzeitig zum Start reparieren“, sagte Teammanager Frank Gehlen nach dem Fallen der schwarz-weiß-karierten Flagge. „Am Ende hat alles gepasst und wir haben bei unserer Aufholjagd über 60 Plätze gutgemacht“, ergänzte Fahrer und Teamchef Zensen.
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Im Zeittraining absolvierte der Nexen-Mini bei nasser Strecke einige Runden, ehe Bretschneider mit Leistungsverlust an die Box steuerte. Nach der Problemanalyse stellte sich heraus, dass das verantwortliche Pfennigteil nicht einfach zu beschaffen war. Glücklicherweise wird der Peugeot RCZ des Teams von Oliver Schumacher vom gleichen Aggregat angetrieben und das Team stellte dem Nexen-Mini das benötigte Ersatzteil zur Verfügung.Das Rennen nahm der Mini von der letzten Startposition auf und Startfahrer Breischneider begann eine fulminante Aufholjagd. Im Laufe des Rennens arbeiteten sich er und seine Fahrerkollegen über 60 Positionen im Gesamtklassement nach vorne und überholten dabei alle Klassenkonkurrenten. Bei der Aufholjagd spielte dem Mini das wechselhafte Wetter mit zeitweise einsetzendem Regen in die Karten, da der Wagen durch seine hervorragenden Fahreigenschaften gerade bei nasser Fahrbahn einen enormen Vorteil besitzt. Nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz fand sich das Fahrertrio auf einem starken 115. Gesamtplatz wieder und durfte zudem den Klassensieg feiern.
Das nächste Rennen des Nexen-Mini ist gleichzeitig das Saisonhighlight: Das 24 Stunden Rennen am Fronleichnamswochenende. Das Nexen Tire Motorsport Team wird bereits zum vierten Mal beim legendären Eifelklassiker mit dem Mini an den Start gehen.
