VLN
18.05.2016
Perfekter Hattrick für Norbert Bermes
In der Eifel herrschte optimales Wetter für einen Renntag wie diesen – kein Regen und nicht allzu warm. „Die äußeren Bedingungen waren perfekt. Die Fahrwerksabstimmung war optimal und auch für die Reifen war das Wetter top“, so Bermes nach dem Training. Im Training ging das Team auf Sicherheit und absolvierte lediglich fünf Runden. Dabei schaffte das es Trio mit einer Zeit von 9.01,313 Minuten auf den zweiten Platz in der Startaufstellung der Klasse: „Da wollten wir nicht zu viel riskieren und sind halt so nur auf den zweiten Rang gefahren.“
Das Rennen verlief nahezu reibungslos für das Team von Mathol Racing. Nur 45 Minuten nach dem Start holte Weber für das Team den ersten Platz zurück, den sie von diesem Moment an bis ins Ziel behaupteten. Dennoch machte Bermes das hohe Verkehrsaufkommen in der VLN zu schaffen: „Heute hatte ich teilweise etwas Angst vor den GT3-Werksautos. Ich musste ständig in den Rückspiegel schauen.“ Es gab für Bermes einige brenzlige Situationen: „Ich musste bestimmt vier oder fünf Mal heftig bremsen, sonst hätte es gekracht, das war extrem gefährlich.“ Hinzu kam, dass einige kleinere Teams an diesem Renntag für das kommende 24-Stunden-Rennen testeten, die für Bermes recht „unberechenbar und unvorhersehbar“ waren. Trotz aller Widrigkeiten kam der Avia-Aston Martin ohne einen einzigen Kratzer ins Ziel und hatte dort einen Vorsprung von rund 5 Minuten auf die Verfolger.
„Das Auto lief wunderbar und so können wir optimistisch auf das 24-Stunden-Rennen blicken. Ich freue mich auf das Rennen, das bestimmt wieder ein tolles Erlebnis wird“, stellte Bermes in Aussicht. Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring ist das nächste große Highlight für das erfolgreiche Team.