Schon im Qualifying zum „48. ADAC Barbarossapreis“ hatte Martin Ragginger im „Ring-Falken“ eine beeindruckende Vorstellung geliefert: Gegen die starke Konkurrenz von BMW, Mercedes und Audi stellte der erfahrene Salzburger seinen Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer vier auf den hervorragenden siebten Startplatz.
Anzeige
Als Startfahrer ging Ragginger in das Rennen über vier Stunden. In der turbulenten Startphase gingen zwar zwei Plätze verloren, doch im weiteren Verlauf kämpfte sich Martin von Rang neun konsequent wieder nach vorne. Bei halber Renndistanz lag das Duo Ragginger/Dumbreck bereits in Schlagdistanz zu den Top-Drei. Bei strahlendem Sonnenschein und trockener Strecke – gerade in der „Grüne Hölle“ keine Selbstverständlichkeit – ließen die Falken-Piloten nichts mehr anbrennen. Hinter den Marken-Kollegen Earl Bamber/Kevin Estre und dem Mercedes-Team Alzen/Arnold konnten sich Martin Ragginger und Peter Dumbreck über den dritten Gesamtrang freuen.
Spannung vor Saisonfinale der ADAC GT Masters
Viel Zeit zum Feiern bleibt Martin Ragginger allerdings nicht: Als dritte Station binnen dreier Wochen steht am kommenden Wochenende bereits das mit Spannung erwartete Saisonfinale der ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring auf dem Programm. Vor den beiden letzten Läufen zur Liga der Supersportwagen liegt Ragginger mit seinem dortigen Teamkollegen Robert Renauer vom Team Herberth Motorsport auf dem starken sechsten Tabellenrang. Bei optimalem Rennverlauf ist sogar noch der ein oder andere Platz weiter vorne möglich.
