12h Imola
02.07.2017
Technische Probleme bei Herberth Motorsport in Imola
Nach den Langstreckensiegen in Dubai, Spielberg und Paul Ricard sicherte sich die Mannschaft von Precote Herberth Motorsport die Pole-Position zu den 12 Stunden von Imola. Startfahrer Robert Renauer fand gut ins Rennen und konnte sich problemlos an der Spitze des mit 39 Fahrzeugen besetzten Feldes behaupten. Ein Reifenschaden, 45 Minuten nach Rennstart, zwang den 32-Jährigen, seinen Boliden vorzeitig an die Box zu bringen. Somit verlor die bayrische Mannschaft wichtige Zeit und rutschte bis auf den achten Rang zurück.
Doch das erfolgreiche Fahrerquartett ließ sich nicht unterkriegen und pilotierte den 911er souverän zurück in die Spitzengruppe. Noch vor der Halbzeitmarke des 12-Stunden-Rennens, gelang es Alfred Renauer, den ersten Platz wieder zu übernehmen. Doch das Glück war ein weiteres Mal nicht auf der Seite der Herberth-Mannschaft. Knapp zwei Stunden vor Rennende musste das Team aufgrund von Kühlwasserverlust eine längere Reparaturpause einlegen und somit die deutliche Führung an die Konkurrenz abgeben.
„Unsere Pole-Position sowie die Rennführung über mehr als sechs Stunden hat gezeigt, dass wir an diesem Wochenende ein siegfähiges Auto hatten“, blickt Robert Renauer auf das 12-Stunden-Rennen in Imola zurück. „Leider verloren wir durch die zusätzliche Reparatur einige Zeit und beendeten den Lauf außerhalb des Podiums auf der sechsten Position. Ich möchte mich dennoch beim gesamten Team für einen super Job an diesem Wochenende bedanken und hoffe, dass wir diese harte Arbeit mit einem guten Ergebnis bei der nächsten Veranstaltung belohnen können.“
Am 26. und 27. August geht es für Precote Herberth Motorsport bei den 24 Stunden von Portimão in die vorletzte Runde der 24H Series. Doch bevor die Bayern das Langstreckenrennen in Portugal in Angriff nehmen, startet das Team beim ADAC GT Masters im niederländischen Zandvoort (22. bis 23. Juli) sowie beim berühmt-berüchtigten 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps (29. bis 30. Juli).