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12h Sebring
20.03.2017

Team Montaplast bis zur letzten Runde auf Podiumskurs

Nach 12 Stunden beendete das Team Montaplast by Land-Motorsport mit einem vierten Platz in der Klasse GTD das Rennen in Sebring. Connor De Phillippi, Christopher Mies und Jules Gounon verfehlen nur um 1.581 Sekunden das Podium.

Die 65. Auflage der 12 Stunden in Sebring war der zweite Einsatz für das Team in den USA. Zum Auftakt in das Rennwochenende, beim Qualifying am Freitag, sicherte sich das Team den zweiten Platz. Beim Rennstart fehlte der Pole-Setter. Startfahrer Connor De Phillippi führte die GTD-Klasse in der ersten Rennphase an und konnte einen deutlichen Vorsprung herausfahren. Er beschreibt Sebring als eine seiner Lieblingsstrecken in den USA. Im Interview während der ersten Rennhälfte war er zuversichtlich, dass der Audi R8 LMS bis zum Ende des Rennens ganz vorne mit dabei sein könne. Aufgrund der BOP waren die Anforderungen an die Crew extrem, um den Anschluss an die Führung mit dem Audi R8 LMS nicht zu verlieren.

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Nachdem die erste Rennhälfte absolviert war, berichtete Christopher Mies via Instagram vom harten Kampf in der Klasse aufgrund der BOP: „Durch die Einstufung verlieren wir eine Sekunde in der Runde.“ Der Audi R8 LMS mit der Startnummer 29 lag zu diesem Zeitpunkt auf dem zweiten Platz der Klasse GTD. Um den Anschluss halten zu können, bot sich im weiteren Rennverlauf ein packendes Szenario auf der Strecke und in der Boxengasse. Nur durch eine fehlerfreie Teamleistung konnte die Position des besten Audi R8 LMS verteidigt werden. Bis zur letzten Runde zeigten Connor De Phillippi, Christopher Mies und Jules Gounon Nervenstärke und eine fahrerische Glanzleistung. Vier Minuten vor Rennende erkämpfte sich Christopher Mies die dritte Position in der Klasse GTD. Doch kurz vor der Zielflagge wurde der Audi R8 LMS noch einmal vom Pole-Setter angegriffen und verlor den Podiumsplatz.

„Für den vierten Platz und bestes Team mit einem Audi R8 LMS hat die Mannschaft hart kämpfen und fehlerfrei agieren müssen. Den dritten Platz haben wir nur knapp verpasst und eine großartige Teamleistung bei der Premiere in Sebring gezeigt. Unser Audi R8 LMS war bestens vorbereitet und konnte ohne Probleme das härtestete 12 Stunden Rennen der Welt bestehen“, zieht Teamchef Wolfgang Land Bilanz nach dem Rennen.