24h Dubai
12.01.2017
Bleekemolen stellt Black Falcon Mercedes auf Pole
„Nach unserer guten Leistung im Freien Training war ich schon sehr zuversichtlich. Das Auto fühlte sich hervorragend an und obwohl ich auf meiner schnellen Runde etwas aufgehalten wurde, reichte es für die Pole-Position“, berichtete Bleekemolen. Für ihn war es nach 2013 seine zweite Pole bei den 24h Dubai. Der schnellste der beiden GRT Grasser Racing Team-Lamborghini (Mirko Bortolotti/Chrtistian Engelhart/Rik Breukers/Rolf Ineichen/Mark Ineichen) belegte Rang zwei vor dem Herberth Motorsport Porsche (Daniel Allemann/Ralf Bohn/Robert Renauer/Alfred Renauer/Brendon Hartley). Mit dem Optimum Motorsport-Audi R8 LMS (Joe Osborne/Flick Haigh/Ryan Ratcliffe/Christopher Haase) auf Platz vier sind vier verschiedene Hersteller in den ersten beiden Startreihen vertreten. Das Rennen startet morgen um 14.00 Uhr Ortszeit.
Nach etwa zehn Minuten war Jeroen Bleekemolen der erste Fahrer, der eine Rundenzeit von unter 1:58 Minuten schaffte. Damit blieb er letztendlich auch an der Spitze der Rangliste. „Zum Schluss wurde es noch mal knapp, da Mirko Bortolotti im Lamborghini recht schnell unterwegs war. Ich fuhr dann auch noch einnmal raus und war schneller, aber meine Zeit wurde gestrichen, da es laut Rennleitung eine gelbe Flagge gab. Als ich an der Stelle war, waren diese jedoch nicht mehr da. Wie auch immer, es machte ohnehin keinen Unterschied mehr, da meine ursprüngliche Rundenzeit auch für die Pole-Position ausreichte“, so Bleekemolen.
Schnellstes Auto in der Klasse A6-Am war der IDEC Sport Racing Mercedes-AMG GT3 (Patrice Lafargue/Paul Lafargue/Nicolas Minassian/Alban Varutti) mit einer Zeit von 2:02,268 Minuten, gefahren von Paul Lafargue. Dahinter folgten der Belgian Audi Club WRT-Audi (Mohammed Bin Saud Al Saud/Mohammed Bin Faisal Al Saud/Marcel Fässler/Michael Vergers) und der V8 Racing-Chevrolet Corvette C6-ZR1 (Wolf Nathan/Rick Abresch/Luc Braams/Duncan Huisman/Alex van ‘t Hoff).
Im Vortex V8 Vortex (Lionel Amrouche/Cyril Calmon/Olivier Gomez/Arnaud Gomez) sicherte sich Arnaud Gomez die Pole-Position in der SPX-Klasse vor dem COOL Racing by GPC Motorsport - Vortex (#24, Alexandre Coigny/Gino Forgione /David Iradj Alexander/Tom Dyer) und dem Eurotrac by Bas Koeten-Dodge Viper (Bert de Heus/Daniel de Jong/Ivo Breukers/Leon Rijnbeek).
Christopher Zöchling war lange Zeit Schnellster in der 991-Klasse, aber letztendlich sicherte sich Klaus Bachler im race:pro motorsport - Porsche 911 Cup (Stanislav Minsky/Murad Sultanov/Klaus Bachler/Carlos Rivas/Mark Wallenwein) mit einer Rundenzeit von 2:03.556 Minuten den ersten Startplatz in der Klasse. Dahinter folgte der schnellste der beiden MSG-Motorsport-Porsche (Philipp Sager/Alex Autumn/Christopher Zöchling/Nico Rindlisbacher/Stephan Kuhs) auf Platz zwei vor dem Black Falcon TMD Friction-Porsche (Burkhard Kaiser/Sören Spreng/Miguel Toril/Bandar Alesayi) auf Position drei.
In der SP2-Klasse bestimmte Jaap van Lagen mit einer Zeit von 2:04,571 Minuten im Bovi Motorsport Brokernet Silversting (Wolfgang Kaufmann/Kalman Bodis/Jaap van Lagen/Heino Bo Fredriksen ) das Tempo. Es folgten der Vortex V8 - GC Automobile (Günther Deutsch/Marco Deutsch/Mathieu Pontais/Kurt Thiel) und der Speed Lover-Porsche 991 Cup (Guy Verheyen/Pierre-Yves Paque/Jean-Michel Gerome/Pieder Decurtins/Richard Verburg).
Der Brite Mike Simpson belegte im CWS Ginetta G55 GT4 (Colin White/Tom Hibbert/Mike Simpson/Brandon Gdovic) die Pole - Position der Klasse SP3-GT4. Simpson fuhr seine Bestzeit vom 2:08,835 Minuten schon in der Anfangsphase und blieb danach vorne. Jann Mardenborough belegte im Nissan GT Academy Team RJN-Nissan (#123, Jann Mardenborough/Ricardo Sanchez/Romain Sarazin/Johnny Guindi) Platz zwei vor dem Century Motorsport Ginetta (Nathan Freke/Alden Moffat/Jack Mitchell/Ben Green), den Freke in der Schlussphase noch auf Rang drei fuhr.
In der TCR-Klasse war am Anfang Sebastiaan Bleekemolen im Team Bleekemolen-SEAT Leon TCR (Sebastiaan Bleekemolen/Michael Bleekemolen/Denni s de Borst/Aart-Jan Ringelberg) vorne, aber er musste sich schließlich mit Platz zwei zufrieden geben, nachdem sich der Schweizer Routinier Mathias Beche sich im Modena Motorsports-SEAT Leon TCR (Wayne Shen/John Shen/Francis Tjia/Mathias Beche) mit einer Zeit von 2:11,319 Minuten die Pole gesichert hatte. Startplatz drei in der Klasse ging an den nagelneuen Cadspeed Racing with Atech Audi RS3 LMS (#108, James Kaye/Julian Griffin/Erik Holstein/Finlay Hutchinson), der in Dubai seinen ersten Renneinsatz erlebt.
In der CUP1-Klasse setzte sich Oskar Sandberg im Sorg Rennsport - BMW (Stephan Epp/Christian Andreas Franz/Michael Hollerweger/Heiko Eichenberg/Oskar Sandberg) mit einer Zeit von 2:18,099 Minuten durch. Dahinter folgte der schnellste der beiden Bonk Motorsport-Autos (Hermann Bock/Rainer Partl/Max Partl) auf Platz zwei und der zweite Sorg Rennsport-BMW (Ahmed Al Melaihi/Jesus Diez/José Manuel de los Milagros/George Richardson/Shawn Peh) auf Rang drei.
Das Team Altran Peugeot belegte die ersten beiden Plätze in der Klasse A3, indem Gonzalo Martin de Andres den Peugeot 308 mit der Startnummer 908 (Yusif Bassil/Thierry Boyer/Gonzalo Martin de Andres/Loïc Dupont) auf die Pole-Position stellte, gefolgt vom Schwesterauto (#308, Guillaume Roman/Thierry Blaise/Kim Holmgaard/Michael Carlsen). Der Cor Euser Racing BMW (Sam Allpass/Richard Verburg/Cor Euser/Klaus - Dieter Frommer/Michael Nielsen) wurde als Dritter gewertet.
In der Klasse A2 fuhren drei verschiedene Marken auf die ersten drei Plätze. Trainingsschnellstes Auto war der Team Eva Solo/K-Rejser-Peugeot RCZ (Jacob Kristensen/Jan Engelbrecht/Thomas Sørensen/Jens Mølgaard/Henrik Sørensen) mit einer Zeit von 2:19,819 Minuten, gefahren von Jacob Kristensen. Es folgte der Team Cooksport-Renault Clio (Alex Sedgwick/Shayne Deegan/Oliver Cook/Jonathan Maybin/Josh Cook), während das lokale Team Lap57 Motorsport mit dem Honda Integra D C5 (Junichi Unemoto/Kouich Okumura/Teruhiko Hamano/Peter Jürgen/Ashan Silva) Platz drei herausfuhr.