Von Startplatz 26 aus ging es für das Trio in die 24 Stunden mit dem erklärten Ziel, den Sprung in die Top-Ten zu schaffen. Der 7,004 Kilometer lange Kurs ist vom ersten bis zum letzten Meter anspruchsvoll und verzeiht keinerlei Fehler. Doch Baumann nahm Eau Rouge, Blanchimont, Pouhon und Co. in den knapp achteinhalb Stunden Fahrzeit fehlerfrei und mit beeindruckendem Speed. Der Lohn: Der Mercedes-AMG GT3 verbesserte sich im Feld der insgesamt 63 Supersportwagen um 19 Plätze auf den siebten Gesamtrang.
Damit hat Baumann die eigenen Ziele nicht nur übertroffen, sondern überquerte die Ziellinie zudem als zweitbester Mercedes-AMG GT3. Selbst einsetzender Regen mitten in der Nacht und eine Durchfahrtstrafe bremste das Trio in der Jagd auf eine Top-Platzierung nicht aus.
In knapp vier Wochen ist der amtierende Meister der Blancpain GT Series wieder unterwegs im Sprint Cup. Auf dem Hungaroring heißt es vom 25. bis 27. August, an den Erfolg aus dem Vorjahr anzuknüpfen. Dort gelang dem Duo Baumann/Maximilian Buhk 2016 ein Sieg im Sprint Cup.