ACV Kart Nationals
05.04.2017
Kartsport-Klimm beim Auftakt des ACV Kart Nationals erfolgreich
Neu im Team begrüßte mam Marcel Steinert in der Klasse DD2 und Tim Rölleke bei den Rotax Senioren. Neben den Wiedereinsteigern Lukas Müller in der Klasse DD2, der im letzten Jahr aufgrund vieler Abschlussprüfungen kein Kart fahren konnte, und Peter Thum in der Klasse Rotax Senior kam auch Danilo Engelhardt nach Wackersdorf, um in der Klasse Rok Senior als Gaststarter anzutreten.
Nico Gnad, der in diesem Jahr in die Rok-Junior-Klasse gewechselt hat, konnte im Zeittraining einen fünften Platz einfahren. Im ersten Rennen, das gleich dreimal gestartet werden musste, konnte er trotz einer Kollision diese Position halten, fiel im Finale jedoch auf P7 zurück.
Danilo, bei den Rok Senioren, wollte nach vielen Jahren mal wieder Rennluft schnuppern. Mit Spaß und Ehrgeiz dabei reichte es ab nicht ganz und er belegte in allen seinen Läufen den achten Platz.
Bei den Rotax Senioren starteten mit Selina Schleicher, Tim Rölleke und Peter Thum gleich drei Fahrer für das Team. Selina fiel der Umstieg von den Junioren in die Seniorklasse scheinbar nicht sonderlich schwer. In der letzten Woche erst das neue Kart bekommen – und am Freitag den Motor eingefahren–, belegte sie in ihrem ersten Zeittraining gleich den achten Platz. Diese Position konnte sie auch im ersten Lauf sicher nach Hause fahren. Der Finallauf war das Beste, was Selina bisher abgeliefert hat. Mit viel Ehrgeiz und starkem Selbstbewusstsein startete sie in den Lauf. Sie überfuhr nach starken Überholmanövern als Sechste die Ziellinie, bekam im Nachhinein allerdings eine 5-Sekundenstrafe wegen eines ausgelösten Frontspoilers und fiel so auf P9 zurück. Trotzdem war das eine starke Leistung.
Tim fuhr in Wackersdorf sein allererstes Kartrennen. Mit Platz 21 im Zeittraining und einem beherzten ersten Lauf, den er auf P15 beendete, startete er ins zweite Rennen. Leider fiel er hier nach einer unverschuldeten Kollision mit abgerissenem Auspuff aus und musste sein Kart am Streckenrand abstellen. That`s racing. Fahrer und Mechaniker haben auf jeden Fall viel gelernt.
Für Peter Thum lief die Qualifikation aufgrund nicht funktionieren wollender Reifen nicht ganz optimal. Platz 24 war nicht das Ziel seiner Träume. Das erste Rennen lief nicht viel besser. Peter hatte eine leider einen Unfall und kehrte mit reichlich Arbeit ins Teamzelt zurück. Peter musste das Finale von hinten starten und sah am Ende als 20. die Ziellinie.
Für Lukas begann das Rennwochenende mit einem hervorragenden vierteb Platz in der Qualifikation der DD2-Klasse. Nach über einem Jahr Pause eine Top-Leistung. In einem starken ersten Rennen auf einem perfekten Kart konnte er diesen Platz spielend halten. In einem mega spannenden Finallauf mit vielen Positionswechseln konnte sich Lukas nach vorne katapultieren und sah als Zeeiter die schwarz/weiß karierte Flagge. Was für ein Rennen nach über einem Jahr Pause!
Marcel Steinert kämpfte in seinem Zeittraining mit Zündkerzenproblemen: Leider nur P17 – weit unter Wert geschlagen. Im Prefinale machte er Platz um Platz gut und überfuhr als Achter die Ziellinie. Mit viel Biss startete er in sein Finale, kämpfte sich durchs Feld und erreichte beim Fallen der Zielflagge einen hervorragenden dreitten Platz.
Colin fährt sein zweites Jahr DD2 und hatte noch am Samstag Motorenprobleme, die sich allerdings alle Lösen ließen, bis sich dann im letzten Training des Tages der Motor auflöste. Ein neuer Motor musste dann noch schnell auf dem Kartwagen und am Sonntag Morgen im Warm Up eingefahren werden, in der Hoffnung dass alles gut gehen würde. Und es lief. Nach einem neunten Platz in der Qualifikation fiel Colin nach einer Kollision im ersten Rennen auf den 14. Platz zurück. Nach einem beherzt gefahrenen Finallauf in dem er Top-Zeiten in den Asphalt brannte, kehrte er auf P11 in die Boxengasse zurück.
Torsten Lampert wechselte dieses Jahr von den Senioren zu den DD2. Nach Platz zehn in seiner Qualifikation beendete er das Prefinale mit erheblich beschädigtem Kart auf Platz elf. Im abschließenden Finale verbesserte er sich verbissen um zwei Positionen und wurde letztendlich als Neunter abgewinkt.
Mit Kai und Tim Sorgenfrei, die aus Kiel nach Wackersdorf angefahren waren, war unser DD2-Kader komplett. Kai belegte im Zeittraining den zwölften Platz und verbesserte sich im folgenden Prefinale um drei Positionen auf P9. Im Finale musste er leider einen Platz abgeben und sah als Zehznter die Zielflagge.
Sein Bruder Tim erreichte in seiner Qualifikation leider nur Platz 18. Das Prefinale beendete er auf P 13 liegend, musste dann aber leider im Finale einen Platz wieder abgeben und als 14. gewertet.
„Wackersdorf war eine vorbildlich organisierte und durchgeführte Veranstaltung. Danke dafür an die Veranstalter und Organisatoren der Serie”, so Teamchef Bernd Klimm, und weiter: „Unsere Fahrer und Mechaniker waren durchweg motiviert, die Technik funktionierte einwandfrei. Bereits am kommenden Wochenende findet an gleicher Stelle das RMC Open statt. Wir freuen uns darauf.”