ADAC GT Masters
19.09.2017
KÜS Team75 Bernhard: Aufholjagd macht Mut
Einen ordentlichen Tag erlebte Adrien de Leener (28, BE) und Christopher Friedrich (22, Griesheim) im Schwesterauto mit der Startnummer 18. Friedrich hatte im Qualifying den achtbaren 18. Startplatz erkämpft und konnte bis zum Boxenstopp schon zwei Plätze gutmachen. Adrien de Leener machte es nach einem tadellosen Boxenstopp wie die Besatzung des Schwesterautos, gewann zwei weitere Positionen und kam als 14. ins Ziel.
„Eigentlich ein Wochenende zum Vergessen. Wir haben zwar beide Autos auf den Plätzen 13 und 14 ins Ziel gebracht, aber das ist nicht das Resultat, das wir uns vorstellen. Heute Morgen im Qualifying hatten wir ähnliche Probleme wie am Samstag, wir haben einfach die Vorderreifen nicht zum Arbeiten gebracht. Im Rennen war es ein bisschen besser, nachdem wir das Auto stark verändert hatten. Wir sind aber auch definitiv von der Einstufung her nicht konkurrenzfähig, es gibt riesige Unterschiede zwischen den Herstellern, das kann es natürlich auch nicht sein. Von daher können wir bei den Finalläufen in Hockenheim nur auf gute Resultate hoffen“, sagte Teammanager Klaus Graf am Sonntag nach dem Rennen.
Eine Erholungspause für die Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau gibt es nicht: Bereits am kommenden Wochenende stehen die beiden Finalläufe zum ADAC GT Masters am Hockenheimring auf den Programm.