ADAC GT Masters
23.07.2017
Klaus Bachler in Zandvoort in den Punkten
Am Sonntag gab es zunächst Regen, der aber zu Rennstart weniger zu werden schien. Schütz Motorsport pokerte und zog Slicks auf – das ging leider dann doch nicht. MacDowall als Startfahrer kam zum Reifenwechsel an die Box und musste das Rennen als Letzter aufnehmen. Ab diesem Zeitpunkt lief dann aber alles fast perfekt: Sowohl MacDowall als auch Bachler zeigten starke Leistungen. Bachler lag bereits auf Rang sechs, ehe die Nachricht kam, dass er beim Boxenstopp um eine Sekunde zu schnell war und damit einen Durchfahrtsstrafe aufgebrummt bekam. Der Steirer fiel auf Platz 14 zurück, kämpfte sich aber erneut nach vorne und schaffte als Zehnter nochmals den Sprung in die Punkteränge.
„Ich weiß wirklich nicht, was da passiert ist, ich kann es mir einfach nicht erklären. Das muss ich mir nochmals ganz genau ansehen. Ist natürlich saublöd, diese Durchfahrtsstrafe. Denn die hat uns einen Platzierung unter den Top-Sechs gekostet. Trotzdem können wir mit der heutigen Vorstellung zufrieden sein. So oft fährst du nicht vom letzten Platz noch in die Punkte. Darauf müssen wir jetzt bei der nächsten Station auf dem Nürburgring aufbauen“, fasste Klaus Bachler zusammen.