ADAC GT Masters
21.09.2017
RWT Racing freut sich auf das Heimspiel
Nicht nur zu unzähligen Veranstaltungen weilte man auf der bekannten Rennstrecke in Baden-Württemberg. Viele Test-und Probefahrten wurden auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs absolviert. So unter anderem auch der Rollout mit der Corvette C7, die man in diesem Jahr erstmals im Feld der deutschen GT3-Topliga an den Start bringt. „Normalerweise haben wir in Hockenheim auf Grund der enormen Streckenkenntnis einen Vorteil. Doch die derzeitige BOP-Einstufung macht uns nicht so glücklich“, sagt Sven Barth.
Am vergangenen Wochenende konnte man sich auf dem Sachsenring nach einem eher bescheidenen Qualifying im ersten Lauf noch um sieben Plätze nach vorn verbessern.„Das muss unser Ziel auch für Hockenheim sein. Das Qualifying wird den Ausschlag geben, wie weit man dann noch nach vorn fahren kann. Vorausgesetzt man bleibt von Schäden oder Unfällen verschont“, meint Maximilian Hackländer.
Er weiß genau von was er spricht. Hackländer wurde im zweiten Lauf in Sachsen unverschuldet ins Kiesbett geschickt. „Wir sind das ganze Jahr über viel unterwegs. Doch Hockenheim vermittelt uns wieder das Gefühl, wie nach Hause zu kommen“, sagt Gerd Beisel.
Das RWT Racing Team wird wie immer beim Finale von den Fans, aber auch den Sponsoren und Freuden der Sportwagen-Mannschaft besonders unterstützt. Das Heimrennen ist für jeden im Team etwas ganz besonderes . „Natürlich wollen wir zu Hause zeigen, was in uns steckt. Wir bleiben realistisch, denn das wird nochmals eine Mammutaufgabe“, meint Beisel. Die Konstellation mit einem weiteren Herzschlagfinale ist natürlich mehr als brisant. Schließlich haben noch vier Teams die Möglichkeit, das Championat im ADAC GT Masters zu gewinnen. „Für uns kommt es darauf an, dass wir uns mit einem respektablen Resultat in die Winterpause verabschieden. Vielleicht gelingt uns nochmals ein Husarenstück“, sagt Gerd Beisel.