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ADAC GT Masters
08.08.2017

Reifenschaden verhindert Top-Ten-Resultat für RWT Racing

RWT Racing hat bei den Läufen neun und zehn zum ADAC GT Masters auf der Kurzanbindung des Nürburgringes die gesteckten Ziele nicht erreichen können. Dabei sah es im ersten Lauf am Samstagmittag eigentlich vielversprechend aus. Nach einem verkorksten Qualifying welches den 19. Startplatz bescherte, verlief das Rennen für Sven Barth in der Anfangsphase gut.

Mit der Corvette C7 gelang es dem Weinheimer, einige Konkurrenten hinter sich zu lassen und weiter nach vorn zu fahren. Barth hatte allerdings zu Beginn des Rennens eine Berührung mit einem Lamborghini Huracan, wo das linke Vorderrad getroffen wurde und sich ein schleichender Plattfuß einstellte. „Ich konnte meinen Stint bis zum Pflichtboxenstopp zu Ende fahren und lag aussichtsreich auf Platz zehn. Das mit dem Reifen was nichts stimmt, habe ich bemerkt“, sagte Sven Barth. Beim Boxenstopp übernahm Maximilian Hackländer die Corvette. Auf Grund des notwendig gewordenen Reifenwechsels musste die Corvette zehn Sekunden länger in der Boxenstrasse bleiben. Damit war schnell klar, dass man die gute Ausgangsposition für den Rest des Rennens eingebüßt hatte. Mehr als Rang 21 war deshalb nicht drin.

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Der zweite Lauf am Sonntag begann in der Startphase äußerst turbulent. Maximilian Hackländer hatte die Corvette C7 auf Rang 24 im Qualifying gestellt. Beim Start mit den Beschleunigungsmanövern lief es zunächst normal. Doch in der ersten Kurve gab es im hinteren Teil des Feldes einen Massencrash. Hackländer reagierte sekundenschnell konnte gerade noch ausweichen. Leider rodelte er durchs Kiesbett. Dabei hatte die Corvette einige Blessuren davon getragen. Trotzdem schloss Hackländer im Verlauf der nächsten Runden nach vorn auf und konnte einige Überholmanöver setzen.

Als Sven Barth das Fahrzeug beim Boxenstopp übernahm stand fest, das maximal eine Platzierung im Mittelfeld machbar ist. Mit vollem Einsatz gelang Sven Barth Platz 15 einzunehmen, den er auch bis ins Ziel verteidigen konnte. „Wir haben im zweiten Lauf alles rausgeholt, um doch noch ein versöhnliches Resultat einzufahren“, meint Maximilian Hackländer.