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Automobilsport
24.03.2017

Marco Seefried 2017 mit vier Marken am Start

Wie in den vergangenen Jahren wartet auch 2017 ein breit gefächertes Programm auf Marco Seefried. Der Routinier tritt in der Blancpain Endurance Series, der VLN Langstreckenmeisterschaft, der Pirelli World Challenge sowie der chinesischen GT-Meisterschaft an. Die einzelnen Programme absolviert er mit vier verschiedenen Marken: Audi, BMW, Jaguar und Porsche. 

Marco Seefried bleibt seiner Vielseitigkeit treu und bestreitet in dieser Saison erneut ein abwechslungsreiches Programm. In der Blancpain Endurance Series wartet nach erfolgreichen Jahren mit Ferrari eine neue Herausforderung: Der GT3-Profi geht erstmals für das Schweizer Team Emil Frey Jaguar Racing an den Start. Bei den fünf Läufen teilt er sich den Emil Frey GT3 Jaguar mit Jonathan Hirschi und Christian Klien. 

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Auf der Nürburgring-Nordschleife steht Marco Seefried ebenfalls vor einer neuen Aufgabe. Von BMW wurde er für das Falken-Team verpflichtet, das in diesem Jahr auf den BMW M6 GT3 setzt. Im Kalender stehen die ersten beiden VLN-Läufe sowie die 24h Nürburgring, wo der Langstrecken-Spezialist im vergangenen Jahr den Gesamtsieg nur knapp verpasste. Dieses Mal greift er in der „Grünen Hölle“ gemeinsam mit Peter Dumbreck, Alexandre Imperatori und Stef Dusseldorp an. 

In den USA wird der 41-Jährige ebenfalls wieder zu sehen sein. Nach dem Sieg bei den 24 Stunden von Daytona 2016 kehrt er zu Magnus Racing zurück. Auf einem Audi R8 LMS bestreitet Seefried zusammen mit Teambesitzer John Potter vier Sprint-X-Läufe der Pirelli World Challenge. 

Ergänzt wird die Saisonplanung durch den Start in der chinesischen GT-Meisterschaft. In der noch jungen Rennserie geht Seefried für FAW T2M operated by HubAuto mit einem Porsche 911 GT3 R bei den zwei Läufen in Ordos und Chengdu an den Start. 

„In diesem Jahr gehe ich mit meinen Renneinsätzen neue Wege“, sagt Seefried. „Ich freue mich auf die Abwechslung mit den verschiedenen GT3-Autos und die internationalen Rennserien. Es mag zwar von Wochenende zu Wochenende eine Umstellung sein, aber das hat in der Vergangenheit schon immer gut funktioniert.”