Aust Motorsport im ADAC GT Masters
Bereits in den freien Trainingssitzungen stellten die schwarz-roten Aust-Boliden unter Beweis, dass das Team aus Rietberg seine Hausaufgaben gemacht hatte. In beiden Sessions positionierten sich mit Dennis Marschall und Markus Pommer Aust-Piloten auf die jeweils dritte Position.Markus Pommer bestätigte mit dem vierten Rang die Leistung im Qualifying und stellte den schnellsten Audi im Feld. Rookie Dennis Marschall beendete sein erstes Zeittraining auf einem hervorragenden zwölften Platz.
Im ersten Rennen der Saison verpasste der Audi mit der Startnummer 3, pilotiert von Kelvin van der Linde und Markus Pommer, mit Position vier nur knapp das Podium – durch eine nicht optimale Boxenstoppstrategie. Das zweite Aust-Duo Patric Niederhauser und Dennis Marschall präsentierten sich schnell aber glücklos und positionierten sich nach einem misslungenen Fahrmanöver auf dem 24. Platz.
Im zweiten Qualifying konnte das deutsch-schweizerische Gespann dann wieder auftrumpfen und glänzte erneut als bester Audi mit Rang sechs in der Startaufstellung, wobei es bei den Teamkollegen nicht nach Plan lief und Kelvin van der Linde nur als 14. in den Ergebnislisten geführt wurde. Für Patric Niederhauser endete das Rennen bereits in der vierten Runde im Kiesbett. Der zweite Aust-R8 konnte sich mit der neunten Position in die Top-Ten vorarbeiten und erfolgreich Schadensbegrenzung betreiben.
„Obwohl die Punktausbeute unter unseren Möglichkeiten blieb, sind wir dennoch zufrieden, da wir zeigen konnten, dass unsere Mannschaft funktioniert und die Performance beider Autos absolut konkurrenzfähig ist“, resümiert Team Chef Frank Aust.
ADAC TCR Germany-Auftakt
Auch die Aust-Junioren konnten in der TCR Serie auf sich aufmerksam machen und positionierten sich beide in den Top-Ten ihrer Qualifying-Gruppe. Sandro Kaibach erkämpfte sich Position vier und Robin Brezina kam auf Platz acht. Nach spannenden Rennen sah Sandro Kaibach die Ziellinie als elfter und neunter und etablierte sich als Rookie unter den besten zehn des 40 Fahrzeuge starken Starterfeldes.Robin Brezina wurde ein Fahrfehler zum Verhängnis, der im ersten Lauf zum Ausfall führte und der Mechaniker Crew viel Arbeit bescherte. Die daraus resultierende Startposition für das Finale am Sonntag begruben alle Hoffnungen auf ein seinen Leistungen entsprechendes Ergebnis.
Frank Aust: „Auch unsere Nachwuchs-Division funktioniert und beide Rookies haben in diesem sehr stark besetzten Feld einen tollen Job gemacht. Beide werden uns zukünftig noch viel Freude bereiten.“
Der nächste Schlagabtausch findet vom 18. bis 21. Mai auf dem Euro Speedway Lausitz statt – zusammen mit der DTM.