DKM
10.05.2017
Kartshop Ampfing: Ohne Fortüne bei DKM-Heimspiel
160 Piloten aus 20 verschiedenen Nationen duellierten sich am voran gegangenen Wochenende auf dem Schweppermannring um die ersten wichtigen Zähler in Deutschlands stärkster Kartrennserie. Auch das Kartshop Ampfing-Team reiste mit fünf Fahrern in drei unterschiedlichen Klassen in die Heimat und wollte den guten Trend aus der frühen Saisonphase erneut unter Beweis stellen.
In der DSKM-Klasse zeigte Stefan Ott am Samstag bei sommerlichen Temperaturen eine starke Performance. Nach Rang 14 im Zeittraining kämpfte er sich in den Heats jeweils sieben Plätze nach vorne und ging als Achter in die Rennen. Doch dann die erste Enttäuschung: Ausfall im ersten Rennen. Vom Ende des Feldes war es für den Lokalmatador dann schwer, noch einmal nach vorne zu gelangen. Letztlich belegte er im zweiten Rennen den 21. Platz.
Sein Teamkollege und gleichzeitiger Teamchef Torsten Kostbade präsentierte sich am ersten Eventtag ebenfalls in guter Verfassung. Nach Position 29 im Zeittraining, kämpfte er sich in den Vorläufen auf den 16. beziehungsweise 13. Platz nach vorne und unterstrich seine Ambitionen. In den beiden Rennläufen am Sonntag musste er jedoch auch zwei Ausfälle hinnehmen und war enttäuscht.
Bei den OK-Junioren hatte auch Lauren-Alexander Clevert sehr viel Pech. Der Nachwuchsfahrer fuhr im Qualifying zunächst auf die 24. Position, doch zwei Ausfälle in den Heats sorgten für ein vorzeitiges Ende seines Auftakt-Wochenendes. Nach der starken Leistung im Vorhinein eine große Enttäuschung für den Youngster im Team.
Als letztes Duo im Team gingen Andreas Dresen und Tobias Mähler in der DSKC an den Start. Routinier Dresen zeigte im Zeittraining und in den Heats eine gute Leistung und sicherte sich den 21. Startplatz für die Finals. Im ersten Rennen schob er sich dann sogar bis auf den 17. Platz nach vorne und sorgte für gute Laune beim Team.
Sein Teamkollege Tobias Mähler gehörte vor dem Lauf in Ampfing zum engeren Favoritenkreis und unterstrich das im Zeittraining als Zehnter auf Anhieb. Im ersten Heat raste er dann unaufhaltsam um den Schweppermannring und wurde starker Vierter. Letztlich ging er als guter Zwölfter in die Rennen. Im ersten Lauf lag er nach starker Aufholjagd als Fünfter auf Pokalkurs, ehe ihn eine Disqualifizierung stoppte. Vom Ende des Feldes ging es dann nicht mehr weiter nach vorne.
„Eigentlich haben wir gezeigt, was in uns steckt“, resümierte Torsten Kostbade: „Wir ziehen alle an einem Strang und sind ein gutes Team. Leider hat uns das Glück am Sonntag gefehlt. Die Performance unseres Rennmaterials haben wir trotzdem unterstrichen. Das Sodi-Kart funktioniert einfach super.“
Nach dem Rennmarathon der beiden vergangenen Wochen, hat das Team nun eine kleine Pause. Weiter geht es Ende Mai (26.-28.05.) mit dem zweiten Lauf der DKM in Kerpen.