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DTM
17.06.2017

Erste DTM-Pole für René Rast

René Rast sicherte sich auf dem Hungaroring seine erste Pole-Position in der DTM. Der 30-jährige Audi-Werksfahrer setzte sich im Qualifying für das Samstagsrennen gegen die Konkurrenz durch und fuhr in 1:34,742 Minuten die Bestzeit.

Die erste Pole von Rast ist gleichzeitig die erste Pole-Position für Audi in der DTM-Saison 2017. Insgesamt präsentierten sich die Ingolstädter im Qualifying stark, denn mit Jamie Green, Mattias Ekström, Nico Müller und Mike Rockenfeller folgten Rast vier weitere Audi-Fahrer auf den Positionen zwei bis fünf.

Schnellster BMW-Pilot war Augusto Farfus als Sechster. Der Rückstand des Brasilianers auf die Bestzeit von Rast betrug 0,533 Sekunden. Hinter Loïc Duval auf Rang sieben belegte der aktuelle DTM-Tabellenführer Lucas Auer als schnellster Mercedes-AMG-Pilot Rang acht. Die Top 10 komplettierten Gary Paffett (Mercedes-AMG) und Tom Blomqvist (BMW).

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Das fünfte DTM-Saisonrennen startet am Samstag um 14:45 Uhr. Die ARD überträgt das erste Rennen des Ungarn-Wochenendes ab 14:20 Uhr live.
Stimmen nach dem Qualifying

Rene Rast (Audi), Platz eins: „Ich bin mega happy. Das kann man kaum beschreiben. Die Pole Position ist sehr unerwartet für mich. Ich habe mich bisher jedes Rennwochenende gesteigert. Das sah am Anfang mit P9 nach dem ersten Reifensatz nicht gut aus, da hatte ich auch ein bisschen Verkehr. Mir fehlten da noch acht Zehntel zur Spitze. Mit dem zweiten Reifensatz hat das viel besser geklappt, das war gigantisch.“

Jamie Green (Audi), Platz zwei: „Ich bin sehr zufrieden, ich hatte nach der ersten Runde noch eine große Lücke nach vorne. Aber ich habe mich gesteigert. Rene hat einen sehr guten Job gemacht. Schauen wir mal, wie der Start verläuft, wir sind Markenkollegen, aber natürlich würde ich gerne gewinnen. Ich bin in einer guten Ausgangslage für meinen dritten Saisonsieg. Wir wollten ja nicht nur an den Sonntagen wettbewerbsfähig sein. Offensichtlich sind wir dieses Mal auch an einem Samstag auf dem richtigen Weg.“

Mattias Ekström (Audi), Platz drei: „Wir haben das optimale aus dem Wagen herausgeholt. Rene und Jamie waren noch schneller als ich. Aber P3 ist immer gut.“
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