„In New York Rennen zu fahren – das ist ein historischer Moment“, sagt Teameigner Gildo Pallanca Pastor, der in der Ostküstenmetropole residiert. „Das ist die erste FIA-Motorsportveranstaltung im Stadtgebiet und für uns eine große Ehre, Teil davon zu sein.“ Das Venturi-Team hat sich in den vergangenen Wochen intensiv auf den Einsatz vorbereitet und dabei viele Testkilometer abgespult. „Wir sind startklar und hochmotiviert“, sagt Pallanca Pastor. „Die Strecke ist für alle absolutes Neuland – die Voraussetzungen also für alle Fahrer gleich. Und wir haben zwei starke Jungs, die auf großer Bühne zeigen wollen, was sie können.“
„Ich bin sehr auf das Rennen in New York gespannt“, sagt Dillmann. „Ich glaube, viele Serien würden sich wünschen, dort zu fahren, die Formel E hat es geschafft.“ Der Meinung ist auch sein Teamgefährte Engel, der vor allem an die Leistung seines Heimspiels anknüpfen will. „In Berlin haben wir ein paar Punkte zu wenig mitgenommen – davor lief es in Monaco aber schon deutlich besser“, sagt er. „Mein Ziel sind vordere Platzierungen in beiden Rennen.“
Der 1,95 Kilometer lange Kurs im Hafengebiet von Brooklyn, der im Urzeigersinn befahren wird, stellt mit seinen 13 Kurven eine große Herausforderung für die Fahrer dar. Das Streckenlayout am Kreuzfahrtterminal von New York umfasst lange Geraden und schnelle Passagen genauso wie enge Kurven.
Auf dem Programm stehen zwei Rennen, je eins am Samstag und Sonntag. Der Sender DMAX zeigt beide Rennen jeweils ab 22 Uhr live. Bei Eurosport gibt es zudem rund einstündige Zusammenfassungen jeweils ab 23:35 Uhr.