PCHC
06.07.2017
Zwei Starterfelder bei den Porsche Club Days
Als Tabellenführer reist Andreas Sczepansky (Porsche 997 GT3 Cup) an den Hockenheimring. Der Vorjahresmeister hat in der Klasse 9 der 997er Cup Modelle bis Baujahr 2011 allerdings wieder bärenstarke Konkurrenz. Vor allem Kim Berwanger und sein Vater Benno Berwanger möchten endlich wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen. Immer ganz nahe dran war zudem Lukas Ertl, dessen Vater Stefan gemeinsam mit Maximilian Ertl ebenfalls in der Klasse 9 antreten wird. Dazu kommen Francesco Klein, Peter Schepperheyn, Haci Köysüren, Edwin van Wijngaard, Gideon Wijnschenk und Dieter Klein, der sich mit Norbert Schuster den 997er teilen wird.
Zu den Favoriten auf den Gesamtsieg zählen natürlich auch die Klasse 10 Piloten. Mit elf Fahrzeugen ist die offene Klasse wieder sehr stark besetzt. Vor allem Jürgen Schlager (Porsche 993 GT2) möchte nach dem nahezu perfekten Nürburgring-Wochenende zwei weitere Siege folgen lassen. Der GT2-Pilot rangiert derzeit auf dem zweiten Meisterschaftsrang. Das macht natürlich Lust auf mehr. Routinier Rolf Rummel ist mit seinem Porsche 996 GT2 wieder mit dabei und dürfte vor allem auf der langen Hockenheimer-Geraden nicht zu schlagen sein. Nicht vergessen darf man die Piloten der 997er Fraktion. Thomas Weidel, Ralf Heisig, Jürgen Sailer, Udo Schwarz, Klaus Horn, Pablo Briones und Joachim Bleyer sind hier am Start. Dazu kommen die beiden Niederländer Richard Buitendijk (Porsche 944 Turbo) und Tjarco Jilesen (Porsche Cayman GT4).
Nach seinem Pech am Nürburgring hat Gerhard Kilian die Tabellenführung verloren. Zumindest in der Klasse 8 der 997er Cup Modelle bis Baujahr 2009 ist Kilian noch vorne zu finden. Doch Bernhard Wagner ist ihm ganz dicht auf den Fersen. In Hockenheim werden zudem Reiner Sessler, Christian Voigtländer, Wolfgang Bensch und Erhard Wagner antreten. Richtig gut ist diesmal die 996er Klasse besetzt. Für den bisherigen Klassenprimus und Meisterschaftsvierten Dr. Frank Willebrand bedeutet dies harte Konkurrenz. Bisher machte ihm in erster Linie Dr. Florian Keck die Siege streitig. Diesmal sind noch Karl-Friedrich Baron von Münchhausen, das Vater-Sohn Duo Michael und Maximilian Meier, Claude Dichter, Matthias Nonn und Tijn Jilesen mit von der Partie.
Ein eigenes Rennen bekommen diesmal die Historischen, die mit der niederländischen Porsche Club Racing verstärkt werden. Der Sieg wird hier wohl nur über den 2015er Meister Georg Vetter (Porsche 964 Carrera 2) führen. Für den Schwarzwälder dürfte es in der Klasse 3 jedoch nicht leicht werden. Mit Günther Weber (Porsche 964 Carrera 4), Dr. Werner Mössner (Porsche 964 Cup), Herbert Krall (Porsche 911 SC), Graf Guntbert Freiherr von Lochstopf (Porsche 993) und Thomas Braun (Porsche 964 Cup) sind schnelle Fahrer am Start. Zudem treten Erich Fuchs (Porsche 993 Cup) in der Klasse 4 bzw. Ed van Heusden (Porsche 944 Turbo) in der Klasse 5 an.
Die Klasse 2 wird gleich durch ein ganzes Rudel von 944er Porsche der PCR verstärkt. Dieter Graf (Porsche 924S), Antonios Trichas (Porsche 968 CS), Norbert Sassenrath/Joachim Westermann (Porsche 968) und das Team Dr. Jürgen Seyler/Marika Seyler (Porsche 944 S) dürfen sich jedenfalls auf eine voll besetzte Klasse freuen. In der Klasse 1 treten neun weitere PCR-Piloten an. Hier gibt es eine bunte Mischung vom 944 über Boxster bis hin zum Cayman.