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Rallycross
12.06.2017

Beide Peugeot 208 WRX in Hell im Finale – Loeb Dritter

Das Peugeot Team Hansen erlebte beim sechsten Lauf der FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft im norwegischen Hell Höhen und Tiefen. Mit einem dritten Platz bescherte Sébastien Loeb dem Peugeot 208 WRX das vierte Podestresultat der Saison.

Komplizierter Start: An beiden Peugeot 208 WRX mussten die jüngsten Motorevolutionsstufen gegen ältere ausgetauscht werden. Zu dieser Vorsichtsmaßname entschied sich das Team, nachdem ein Parameter nicht den Erwartungen entsprach. Der Wechsel wurde am Auto von Timmy Hansen nach dem Freien Training am Freitag und am Auto von Sébastien Loeb am Samstag vorgenommen.

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Das Aus vermieden: Timmy Hansens Auftritt in Hell kam beinahe im dritten Qualifying zu einem Ende, als er in der ersten Runde in eine Mauer einschlug. Er überstand den Unfall unbeschadet, der Peugeot 208 WRX erlitt jedoch einen nicht unerheblichen Frontschaden. Dank der exzellenten Arbeit der Mechaniker wurde das Fahrzeug wieder rechtzeitig für das vierte Qualifying hergerichtet. Die Mühen lohnten sich, denn Hansen erreichte das Finale.

Starker Auftritt: Drei Tage nach seinen Schulabschlussprüfungen zeigte Kevin Hansen in einem Peugeot 208 WRC von 2016 eine überragende Leistung in Norwegen. Er wurde im ersten Qualifying Sechster und Vierter im vierten Qualifying. Mit diesen Resultaten stellte er sein bestes Resultat in der Rallycross-WM ein.

Erster Verfolger: Nach der ersten Saisonhälfte rangiert das Team Peugeot Hansen in der Teamwertung auf dem zweiten Rang. Das nächste Event findet am 1. und 2. Juli in der Heimat des Teams, im schwedischen Höljes, statt.
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