In der Vergangenheit hat das Team Peugeot Hansen bereits einige gute Resultate in Hell erzielt, so zum Beispiel 2015 den ersten Doppelsieg des gleichen Teams in der WRX-Historie.
Für die Spotter ist die Aufgabe in Hell besonders komplex: Das hügelige Terrain verhindert eine uneingeschränkte Sicht auf die Strecke. Außerdem liegt der Eingang zur Joker-Runde direkt hinter der Geraden und kann die Starts der Rennen schwierig gestalten.
Stimmen aus dem Team
Kenneth Hansen (Teamchef): „Hell ist eine echte Rallycross-Strecke und ein Event, auf den wir uns immer freuen. Die Streckenführung ist sehr kurvig. In der Vergangenheit haben wir dort gute Ergebnisse erzielt. Die Motorleistung ist dort nicht so wichtig wie zuletzt in Lydden Hill und wir haben einige gute Abstimmungsoptionen für diese Strecke. Hoffentlich sind wir in der Lage, um den Sieg zu kämpfen, wie bereits in Hockenheim und Mettet.“Sébastien Loeb (Peugeot 208 WRX #9): „Technisch bietet die Strecke viele Herausforderungen. Die Joker-Runde kann sehr rutschig sein. Außerdem ist sie sehr eng, wenn mehrere Fahrer zur gleichen Zeit entscheiden, sie zu nehmen. Da sie so kurz nach dem Start kommt, kann sie einen großen Einfluss auf die Strategie haben.“
Timmy Hansen (Peugeot 208 WRX #21): „Das Ingenieursteam hat hart gearbeitet, um die Entwicklung des Peugeot 208 WRX fortzusetzen. Die Meisterschaft ist in diesem Jahr hart umkämpft, aber wir liegen in der Tabelle direkt hinter den Führenden. Wir sollten dank unserer Tests nach Lydden Hill noch stärker sein, und Hell ist eine Strecke, die ich sehr mag. Ich hatte in Norwegen immer gute Resultate, 2015 habe ich sogar gewonnen. Es ist eine ziemlich knifflige Strecke, aber ich freue mich auf das Rennen.“
Kevin Hansen (Peugeot 208 WRX #71): „Dieses Rennen wird für mich etwas ganz Besonderes sein, denn am Donnerstag vor dem Rennen habe ich meine letzte Prüfung an der Schule. Der Zeitplan ist sehr eng, sobald ich die Prüfung beendet habe, treffe ich meine Familie am Donnerstagabend im Flugzeug nach Trondheim. Es bedeutet außerdem, dass ich jetzt ein professioneller Rallycross-Pilot bin und kein Schüler, der Rennen fährt. Ich glaube, die Strecke in Hell liegt meinem Auto und ich werde alles geben, um ein gutes Resultat zu erringen.“