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Rallye WM
24.01.2017

Romain Dumas holt mit 911 GT3 RS Klassensieg

Romain Dumas ist nicht nur auf Asphalt, sondern auch auf Schnee und Eis in seinem Element. Nach seinem Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans und dem Gewinn der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft mit dem Porsche 919 Hybrid feierte der Porsche-Werksfahrer jetzt seinen bisher größten Erfolg bei der Rallye Monte Carlo: Mit seinem privaten Porsche 911 GT3 RS gewann er beim Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft zusammen mit Beifahrer Gilles de Turckheim gegen starke Werkskonkurrenz die Klasse RGT.

„Das war ein Ritt auf der Rasierklinge. Von den 14 Wertungsprüfungen sind wir 13 auf Schnee und Eis gefahren. Da musste man schon höllisch aufpassen, um nicht neben der Straße zu landen“, sagte der 39-jährige Franzose nach seinem zweiten Start bei der „Königin der Rallyes“. „Doch wir sind gut durchgekommen. Auch unser 911 GT3 RS lief völlig problemlos. Das hat trotz aller Schwierigkeiten sehr viel Spaß gemacht und war sicherlich nicht meine letzte Monte.“

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Romain Dumas, der seit 2004 als Porsche-Werksfahrer zahlreiche Siege und Titelgewinne auf der Rundstrecke feierte, ist einer der besten Allrounder im internationalen Motorsport. So holte er beim Pikes Peak International Hill Climb, dem spektakulären Bergrennen auf den 4301 Meter hohen Gipfel in den Rocky Mountains, 2015 und 2016 den Gesamtsieg. Bei seinem Debüt wurde er 2013 mit seinem privaten Porsche 911 GT3 R Klassensieger und Rookie of the Year. Kurz vor der Rallye Monte Carlo startete er mit seinem Privatteam zum dritten Mal bei der weltberühmten Rallye Dakar und holte als hervorragender Achter der Gesamtwertung sein bisher bestes Ergebnis.