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Renault Clio Cup
21.07.2017

Loris Prattes ist bereit für Zandvoort

Der 16-jährige Loris Prattes aus Neuhemsbach in der Pfalz kann es nicht mehr erwarten. Er bereitet sich bereits seit Tagen akribisch auf das anstehende Wochenende vor. Loris Prattes, der im Renault Clio Cup Central Europe an den Start geht, wird vom 21. bis 23. Juli 2017 auf dem Dünenkurs von Zandvoort an den Start gehen. „Ich war bereits einmal in Zandvoort zu einem Test. Es ist atemberaubend. Ich kann es nicht mehr erwarten“, berichtet der Youngster.

Der 4.307 Meter lange Rundkurs an der niederländischen Nordseeküste ist bei den Fahrern und Teams eine der beliebtesten Strecken im Rennkalender der Saison. Zum einen liegt er nur wenige Meter von der Nordsee entfernt, zum anderen begeistert der Circuit Zandvoort mit seinen schnellen und anspruchsvollen Kurven, die teilweise nicht eingesehen werden können.

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Es ist Prattes‘ Debütsaison im Renault Clio Cup Central Europe. Und auch wenn sich so etwas wie Routine bei dem sympathischen Schüler einstellt, mit dem vierten der sieben Rennwochenenden werden die Aufgaben nicht leichter. Unter anderem kann das Wetter in Zandvoort – wie auch beim letzten Rennen in Dijon – das Zünglein an der Waage sein. Außerdem verändert sich die Strecke von Zandvoort ständig, da der Wind den Sand der Dünen von Runde zu Runde anders verteilt. Es werden einige Herausforderungen auf den jungen Pfälzer und sein Schläppi Race-Tec Team zukommen.

Loris Prattes sieht das allerdings eher pragmatisch. „Ich reise bereits einige Tage vorher nach Zandvoort – sind ja Ferien–“, scherzt er, „und werde mir die Strecke ganz genau anschauen. Und da ich das Wetter nicht beeinflussen kann, zählt für mich nur eins: Hauptsache, ich kann fahren. Dabei werde ich einfach das Beste aus allem machen“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu. 
 


Was Loris Prattes vor dem Rennwochenede sonst noch erlebt hat ...

In der letzten Woche absolvierte er ein Praktikum. Und wie sollte es anders sein, ging es auch hier um Motoren. Denn bei seinem Partner KST in Bad Dürkheim, der für die Automobilhersteller als Entwicklungsdienstleister im Bereich Motoren tätig ist, ging es ausschließlich um die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors. „Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte ja in vielen Prozessen nicht helfen. Trotzdem habe ich sehr viel gelernt. Vom Aufbau bis zum kompletten Ablauf aller beweglichen Teile und deren Funktionen habe ich nun eine bessere Vorstellung davon, was passiert, wenn ich am Scheitelpunkt einer Kurve aufs Gaspedal steige“, berichtete Loris Prattes.
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