Im Qualifying nicht dabei war Patrick Pilet (FR): Nachdem der IMSA-GT-Meister von 2015 im Vormittagstraining noch die schnellste Rundenzeit gefahren war, schlug er mit dem zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR (Startnummer 911) kurz vor Ende des zweiten Trainings in die Mauer ein. Dabei wurde das Auto so stark beschädigt, dass eine Reparatur bis zum kurz darauf stattfindenden Qualifying nicht möglich war. Zusammen mit seinem Teamkollegen Dirk Werner (Würzburg) muss er das Rennen deshalb vom Ende des Feldes in Angriff nehmen.
Stimmen zum Qualifying
Dr. Frank-Steffen Walliser, Porsche-Motorsportchef: „Das Qualifying lief eigentlich wie erwartet. Alle liegen extrem eng zusammen. Wir sind Vierter mit gerade mal eineinhalb Zehntel Rückstand auf die Pole. Das wird mit Sicherheit ein spannendes Rennen. Dass Patrick in die Mauer eingeschlagen ist und unseren zweiten 911 RSR deshalb nicht qualifizieren konnte, war natürlich ein Rückschlag. Die Reparatur wird etwas länger dauern. Doch wir sind zuversichtlich und gehen davon aus, dass das Auto morgen am Start stehen wird.“Laurens Vanthoor (911 RSR #912): „Das war mein erstes Qualifying mit dem 911 RSR, und so gesehen bin ich ganz zufrieden. Auf einer so schwierigen Strecke, die dazu noch neu für mich ist, gibt es immer Stellen, an denen man etwas Zeit liegen lässt. Dafür ist es ganz gut gelaufen. Ich hoffe, dass wir uns im Rennen noch weiter steigern können.“
Patrick Pilet (911 RSR #911): „Ich kann nicht genau sagen, warum ich in die Mauer eingeschlagen bin. Leider konnten wir dadurch nicht am Qualifying teilnehmen und müssen im Rennen von hinten starten. Doch in Long Beach ist alles möglich. Wir müssen das jetzt schnell abhaken und nach vorne schauen.“
Das Rennen startet am Samstag um 13.05 Uhr Ortszeit (22.05 Uhr MESZ).