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VLN
31.08.2017

Der Nexen Mini will am Samstag maximal Punkte hamstern

Mit gestärktem Selbstvertrauen tritt das Team Nexen Tire Motorsport am kommenden Samstag zum sechsten Lauf der diesjährigen Langstreckenmeisterschaft Nürburgring an: Nach dem zweiten Platz in der Klasse SP2T beim sechsstündigen Saison-Highlight haben sich Ralf Zensen (Barweiler), Ralph Beck (Herschbroich) und Juniorfahrer Fabian Peitzmeier mit dem frontgetriebenen Nexen Mini ein gleich gutes oder noch besseres Resultat zum Ziel gesetzt.
 
Helfen sollen dabei erneut Testfahrten auf der legendären Nordschleife, die das Team am Freitag vor dem Vierstundenrennen dank der Unterstützung durch den Nürburgring-Autovermieter Rent4Ring wahrnehmen kann.

„Trotz der schwierigen Witterung haben wir vor knapp zwei Wochen eine gute Vorstellung abgeliefert und in unserer Klasse zeitweise sogar geführt – das wollen wir am Samstag unbedingt wiederholen und im besten Fall sogar ausbauen“, betont Teamchef Ralf Zensen. „Wir konnten Platz zwei einfahren, obwohl uns ein paar Elektronik-Gremlins Steine in den Weg gelegt haben, die sollten jetzt aber eliminiert sein. Entsprechend optimistisch nehmen wir die nächste Aufgabe in Angriff, sozusagen mit kühlem Kopf und heißen Reifen...“
 
„Vor gut zwei Wochen hatten wir uns zum Ziel gesetzt, Punkte einzufahren – das ist gelungen“, erklärt Ralph Beck. „Daran müssen wir jetzt anknüpfen: Platz zwei in der Klasse sehe ich eigentlich als Minimum an, eine Position besser wäre optimal. Aber die Konkurrenz in der SP2T ist wirklich stark. Ich bin guter Dinge, dass wir die Pace vom Sechsstundenrennen halten werden, und hoffe erneut auf einen spannenden Kopf-an-Kopf-Kampf um die Führung. Aktuell sieht es für das Wochenende wieder nach gemischten Bedingungen aus, da kommt es dann einmal mehr auf eine clevere Taktik an.“
 
„Nach meinen ersten Runden mit dem slickbereiften Nexen Mini auf der verregneten Nordschleife freue ich mich jetzt darauf, auf nasser Straße die Regenrennreifen ausprobieren zu können – denn dann soll das Auto extra gut funktionieren und besonders konkurrenzfähig sein“, so der erst 20-jährige Fabian Peitzmeier, der sich auch beim fünften Saisonlauf trotz der schwierigen Bedingungen keinen Fehler erlaubt hatte und dafür von seinen Teamkollegen ein großes Sonderlob bekam. „Von mir aus kann es also ruhig schütten. Zumal ich ohnehin den Eindruck habe, dass es für uns immer von Vorteil ist, wenn sich die Konditionen als besonders anspruchsvoll erweisen.“
 
Der Start des Vierstundenrennens erfolgt am Samstag wieder um 12 Uhr. Das freie Training mit integriertem Qualifying beginnt um 8.30 Uhr und dauert 90 Minuten.
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