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VLN
22.08.2017

Durchwachsenes Rennen für mathilda racing

Nach dem TCR-Klassensieg beim legendären 24-Stunden-Rennen und den drei Erfolgen in den ersten vier VLN-Läufen startete mathilda racing mit den beiden Volkswagen Golf GTI TCR voller Zuversicht in den Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft. Doch für den Kölner Rennstall endete der fünfte Lauf der VLN, das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, mit einer Enttäuschung.

Ein unglücklicher Unfall des Golf GTI TCR von Benjamin Leuchter und Andy Gülden machte alle Hoffnungen auf den erneuten Klassensieg zunichte. Constantin Kletzer, der gemeinsam mit den Stammpiloten Leuchter und Gülden in der Startnummer 802 ins Lenkrad griff, kam im Streckenabschnitt Tiergarten bei einsetzendem Regen von der Strecke ab und krachte in die Leitplanken. Während der VW Golf GTI TCR stark beschädigt wurde, blieb Kletzer glücklicherweise unverletzt.

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„So haben wir uns das Rennen nicht vorgestellt“, war Teamchef Michael Paatz enttäuscht. „Unser Golf GTI gehörte heute wieder einmal zu den schnellsten Fahrzeugen im starken Feld der TCR-Fahrzeuge.“ Andy Gülden drehte schon zu Beginn des Rennens die schnellste Rennrunde – vier Sekunden schneller als die Bestzeit des späteren Rennsiegers. „‚Hätte, Wäre, Wenn‘ gibt es im Motorsport aber nicht. Das gehört leider dazu.“

Im zweiten Rennwagen des Teams, dem Volkswagen Golf GTI TCR mit der Startnummer 804, wehte unterdessen ein frischer Wind. Neben Teamchef Michael Paatz griffen erstmals auch Detlef Langels sowie Guido Heinrich ins Lenkrad. Das erste Rennen beendete das neue Fahrertrio auf dem fünften Platz in der stark besetzten TCR-Klasse. „Guido und Detlef haben eine gute Lernkurve gezeigt, beim nächsten Rennen machen wir weitere Fortschritte“, ist Paatz überzeugt. „Dann nehmen wir mit Benjamin und Andy auch den Klassensieg wieder ins Visier!“ Der sechste Lauf der VLN findet schon in zwei Wochen, am 2. September, statt.
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