#1 GIGASPEED Porsche
Hoch motiviert begann das Trio den dritten VLN-Lauf mit einem klaren Ziel: Klassensieg in der Klasse der Porsche-Carrera-Cup-Fahrzeuge. Alexander Mies, Tim Scheerbarth und Steve Jans fanden nach der kurzen 24h-Rennen-Pause schnell zurück zur gewohnten Leistung und unterstrichen diese während des gesamten Rennwochenendes. Im Qualifying starteten sie mit nur fünf Zehntel Rückstand auf die Pole-Position in ihrer Klasse von Platz zwei ins Rennen.Startfahrer Scheerbarth setzte sich bereits nach dem Start und noch vor dem Abbiegen auf die Nordschleife auf den ersten Platz in der Klasse. Die Strategie von Mies und Jans in den darauf folgenden Stints verlief ebenfalls reibungslos und somit lagen sie weiterhin auf Platz eins. Mit einem Vorsprung von 01:32 Minuten hätte es besser nicht sein können: Der zweite Klassensieg in Folge und die schnellste Rennrunde in der Klasse der Porsche Carrera Cup Fahrzeuge sowie ein neunter Gesamtrang im Rennen waren das Ergebnis für das Trio.
#62 Vital Ultra Porsche
Das Fahrerteam rund um den #62 Vital Ultra Porsche legte ebenfalls ein starkes Rennen hin. Bereits das Freitagstraining wurde akribisch für die Feinabstimmung des bis dahin zweifach Siegers in der SP7-Klasse genutzt. Mit einem zweiten Platz im Qualifying am Samstag standen Marc Gindorf, Frank Kräling und Christopher Brück nur etwas mehr als eine Sekunde hinter der Pole-Position. Jedoch hatten sie beste Aussichten, einen Hattrick einzufahren. Ab dann verlief das Rennen für den Vital Ultra Porsche wie geplant. Startfahrer Brück, immer in Schlagdistanz auf den Pole-Sitter, übernahm in der Halbzeit seines Stints den ersten Platz in der SP7-Klasse und am Ende seines Stints sogar für zwei Runden die Gesamtführung. Stint Nummer zwei übernahm Gindorf, der das neue Setup wahrlich genoss und den Vorsprung in der Klasse auf den Führenden auf über 1:30 Minuten ausbaute.Anzeige
Für den letzten und dritten Stint übernahm Frank Kräling, der mit dem neuen Setup von einer schnellsten Rennrunde in die nächste den Boldiden um die Strecke katapultiert. Der Plan ging auf und das Trio sicherte sich den dritten Klassensieg in Folge und einen achten Gesamtplatz.
#941 kwmobile Cayman
In der Porsche Cayman GT4 Trophy legten „Max“ und „Jens“ einen sensationellen Lauf hin. Die beiden GetSpeed-Rookies fuhren mittlerweile im vorderen Drittel der Klasse mit und waren ein ernstzunehmender Gegner für ihre Konkurrenz. Im Qualifying und mit einem neuen Setup, das beiden noch nicht ganz zusagte, positionierten sie sich auf Platz vier der Cayman Trophy. Dieses Mal übernahm den Startstint „Max“, der bereits in der ersten Runde den dritten Platz in der hart umkämpften Klasse für das Duo sichern konnte. Mit abwechselnden Stints erkämpften sich „Max“ und „Jens“ nicht nur das Vertrauen in das veränderte Setup, sondern auch Platz zwei in der Gesamtwertung der Porsche Cayman GT4 Trophy und Platz eins in der AM-Wertung.
#101 J2 Racing Porsche
Mit dem dritten Platz in der Klasse der Porsche Carrera Cup Fahrzeuge rundete das J2 Racing-Trio das Rennwochenende erfolgreich ab. Arno Klasen, John Shoffner und Janine Hill sicherten sich im Qualifying den dritten Platz in der Klasse. Den Langstreckenlauf bestritt sie anschließend in der Reihenfolge Arno Klasen, John Shoffner, Janine Hill und für einen kurzen Schlussstint übernahm wieder Startfahrer Arno Klasen. Immer in Schlagdistanz zu Platz zwei, kämpfte das Trio in der Klasse der Porsche Carrera Cup Fahrzeuge hart und über die gesamte Distanz des Rennens. Dennoch reichte es nur für Platz drei in der Klasse. „Das erste Mal nach sehr langer Zeit war ich nicht der Doppelbelastung ausgesetzt, sondern hatte, nachdem unsere Fahrzeuge alle top besetzt ins Rennen gegangen sind, nur die Funktion des Teamchefs zu erfüllen. Es freut mich sehr, dass wir bereits nach den ersten drei Rennen in der Saison 7 Siege auf das Konto unserer Fahrer in unterschiedlichen Klassen verbuchen können, in denen die Marke Porsche die Benchmark ist. Und ich bin stolz auf den tollen Erfolg, den wir mit unserer gesamten Mannschaft erzielen“, fügt Teamchef Adam Osieka erfreut hinzu.
