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VLN
05.09.2017

Mathilda racing verliert sicher geglaubten Sieg kurz vor Rennende

Auch beim sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, dem 40. RCM DMV Grenzlandrennen, mussten Benjamin Leuchter und Andy Gülden im Volkswagen Golf GTI TCR vorzeitig die Segel streichen. Ein beschädigter Kühler zwang das Duo des Kölner Rennstalls in Führung liegend zur frühzeitigen Aufgabe. Damit blieben Leuchter und Gülden zum zweiten Mal ohne Punkte.

Bis zum unglücklichen Ausfall zeigte das Duo abermals eine starke Performance: Bereits im Zeittraining schnappten sie sich die Pole-Position und drehten schon zu Beginn des Rennens die schnellste Rennrunde. „Das ist wirklich schade“, ist Teamchef Michael Paatz enttäuscht. „Erneut wurde uns der Sieg förmlich aus den Händen genommen.“

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Nach dem schweren Unfall beim fünften VLN-Rennen setzte das Team von mathilda racing alles daran, den stark beschädigten Golf wieder fit zu bekommen. „Leider mussten wir kurz vor dem Rennen einsehen, dass zwei Wochen einfach zu knapp waren“, so Teamchef Michael Paatz. Benjamin Leuchter und Andy Gülden gingen daher im orangefarbenen Schwesterauto an den Start. Doch auch hier war dem schnellen Duo das Glück nicht hold.

Dass Teamchef Michael Paatz und Stammfahrer Constantin Kletzer, die ausnahmsweise im Seat Leon TCR am Start waren, auf den dritten Platz in der TCR-Klasse fuhren, war nur ein schwacher Trost. „Natürlich freuen wir uns über den Podestplatz, allerdings trauern wir auch dem möglichen Klassensieg hinterher“, ist Paatz ehrlich. „Wir gehen zuversichtlich in das nächste Rennen und peilen mit Andy und Benny den nächsten Klassensieg an.“ Der siebte Lauf der VLN findet in drei Wochen, am 23. September, statt.