VLN
27.09.2017
Pech für Christian Andreas Franz beim siebten VLN-Lauf
Zum Start des Trainings zeigte sich die Eifel von ihrer besten Seite. Leider erwischte keiner der drei Fahrer eine freie Runde, weshalb man sich mit Rang sieben zufrieden geben musste.
Mit viel Optimismus ging Franz in das Rennen. Jedoch wurde dieser schon in der Einführungsrunde getrübt. „Das Auto ruckelte und ich konnte nicht die volle Leistung abrufen“, so der Birkenfelder niedergeschlagen. Dieses Problem sollte sich auch beim Start bemerkbar machen. „Als wir aus der Hohenrainschikane fuhren und der Start frei gegeben wurde, sind meine Konkurrenten an mir vorbei gefahren“, so Franz. Auch ein mehrmaliges Reseten brachte den BMW nicht zurück in die Spur, sodass man sich dazu entschied, in die Box zu fahren. Dort stellte man ein Problem an der Zündspule fest, welches glücklicherweise relativ schnell behoben werden konnte. Doch dieser Vorfall warf das Trio etwa vier Minuten zurück.
Am Ende des Stints hatte sich Franz wieder an seine Kontrahenten heran gekämpft und fuhr ähnliche Zeiten wie im vorderen Bereich der Klasse. Auch die beiden Teamkollegen von Franz zeigten Moral und konnten letztlich das Auto noch auf die siebte Position vorfahren. Aufgrund eines schweren Unfalls im Bereich der Fuchsröhre, musste das Rennen vorzeitig abgebrochen werden, was einen negativen Einfluss auf die Platzierung des Trios haben sollte. Schlussfahrer Oliver Frisse fuhr in die Box, weshalb er ein paar Positionen verlor. Durch den Abbruch mussten die Fahrzeuge, die ihn zuvor passierten, keinen weiteren Boxenstopp mehr absolvieren – dadurch büßte man ein paar Positionen ein.
Der nächste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft findet am 7. Oktober 2017 wie üblich auf dem Nürburgring statt.