VLN
06.09.2017
Team BASTUCK auf dem Treppchen in der VLN
Bereits im Training zeigte sich, dass dieses VLN-Wochenende ein gutes werden könnte. Sowohl Bernhard Wagner als auch Teamchef Rainer Bastuck absolvierten problemfreie Runden im knallroten KIA cee´d GT/R.
Am Samstag stand für Bernhard Wagner, der auch das vierstündige Rennen alleine fuhr, das Qualifying im Zeitplan. „Von Runde zu Runde hat Bernhard mehr Vertrauen in unser Auto bekommen und das zeigte sich auch in den immer besser werdenden Rundenzeiten“, resümierte Teammanagerin Anke Bastuck, die mit dem vierten Startplatz in der Klasse SP2T durchaus zufrieden war.
Das Rennen war – wie das gesamte Wochenende – geprägt durch wechselnde Bedingungen. „Das typische Nürburgringwetter hat all seine Facetten gezeigt: Von Regen auf einigen Streckenabschnitten und zeitgleich Sonnenschein auf anderen Streckenteilen haben wir eigentlich alles dabei gehabt“, so Bastuck.
Als erfahrener Pilot ließ sich der Österreicher Bernhard Wagner davon aber nicht beirren. „Nach einer längeren Pause hat mir die „Grüne Hölle“ in den vier Stunden alles abverlangt, aber dank der professionellen Arbeit des Teams BASTUCK hat es perfekt funktioniert. Jeder hat sein Bestes gegeben und wir hatten viel Spaß an diesem Wochenende“, so Wagner, der auf dem dritten Platz in der Klasse SP2T ins Ziel kam. „Vor allem zum Rennende hat Bernhard zeitenmäßig noch einmal ordentlich nachgelegt. Das hat das gesamte Team sehr gefreut und ist eine tolle Bilanz“, fasst die zufriedene Teammanagerin zusammen.
Das Ziel, möglichst viele Rennkilometer zu sammeln und in diesem Zusammenhang auch noch einmal eine guten Datenausbeute zu haben, ist auf jeden Fall erreicht worden. „Jetzt gibt es noch Einiges bis zum 12h Rennen in Spa zu tun, denn wir wollen den KIA weiter optimieren, sodass wir in vier Wochen dann top vorbereitet an den Start gehen“, erklärt Bastuck und Bernhard Wagner ergänzt: „Mein Dank gilt dem Team, das dies alles möglich macht. Es macht einfach riesigen Spaß in diesem Umfeld das Projekt KIA gemeinsam voranzubringen. Das Ergebnis vom Wochenende kann sich sehen lassen und ist eine gute Basis, auf der wir aufbauen können.“