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VLN
06.04.2017

Team NEXEN TIRE Motorsport will Auftakterfolg wiederholen

Der tolle Einstand des NEXEN-Mini beim Saisonauftakt der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) hat dem Team NEXEN TIRE Motorsport zusätzliche Motivation für den zweiten Lauf der Nordschleifen-Rennserie am kommenden Samstag verliehen. Nach ihrem Sieg in der Klasse SP2T hat sich Teamchef Ralf Zensen (Barweiler) gemeinsam mit Routinier Ralph Beck (CH) und Nachwuchstalent Fabian Peitzmeier (Hürth bei Köln) eine weitere Top-Platzierung zum Ziel gesetzt. Der 19-Jährige würde damit alle Voraussetzungen für eine Starterlaubnis beim 24-Stunden-Rennen auf dem Traditionskurs bereits vorzeitig erfüllen.

„Der Klassensieg beim ersten VLN-Lauf hat innerhalb des NEXEN TIRE Motorsport-Teams noch einmal zusätzliche Kräfte freigesetzt“, freut sich Zensen. „Wir gehen am kommenden Samstag mit einem Mini JCW ins Rennen, der von David Dombek in einigen Details noch einmal weiter verbessert wurde – und es wird nicht die letzte Ausbaustufe für unseren kleinen Fronttriebler sein, die im Laufe der Saison einfließen wird. Angesichts der starken Konkurrenz bleibt es aber am Wichtigsten, dass wir uns keine Fehler erlauben. Wir versuchen kontinuierlich, uns weiter zu verbessern. Dies betrifft auch die Arbeit mit Fabian. Er hat seine Aufgabe bei seinem VLN-Debüt prima und ohne Tadel gelöst, trotzdem muss er noch viel lernen. Das weiß er, und er will das auch. Ralph Beck und mir macht die Zusammenarbeit mit ihm großen Spaß.“
 
„Natürlich bin ich ganz heiß drauf, wieder die Klasse zu gewinnen“, erläutert Ralph Beck. „Und ich freue mich auf den von David Dombek weiter überarbeiteten NEXEN-Mini. Als Strategiemensch verliere ich aber auch nicht aus den Augen, dass wir das Auto im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen natürlich in einem Stück ins Ziel bringen müssen. Zugunsten der Sicherheit und um unseren Start bei dem Langstreckenklassiker nicht zu gefährden, werden wir im Zweifelsfall lieber etwas zurückstecken. Insbesondere für Fabian haben wir am Samstag zwei Kamerasysteme im Auto, so können wir im Nachhinein unsere Fahrstile präzise vergleichen und auch das Überhol-Management genau analysieren – der Junge will ja was lernen.“
 
„Mit einem Klassensieg in der VLN zu debütieren, das war natürlich der Hammer – beim nächsten Lauf am Samstag bekommen wir dafür aber nichts geschenkt“, betont der 19-jährige Maschinenbaustudent, der sich auch für das Formula Student-Team der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg stark engagiert. „Die hohe Ausfallquote des Saisonauftakts zeigt, wie kurz der Weg vom ,Hero‘ zu ,Zero‘ sein kann. Für mich steht im Vordergrund, dass wir ins Ziel fahren und eine gute Platzierung holen. Dann hätte ich schon vorzeitig alle notwendigen Resultate in der Tasche, um die Starterlaubnis für das 24-Stunden-Rennen zu bekommen.“
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