VLN
23.03.2017
VLN-Meister Michael Schrey startet 2017 als Solist
„Die letztjährige Saison mit dem Team von Bonk Motorsport war einfach phänomenal. Wir haben mit dem Gewinn der VLN Meisterschaft sowie des BMW M235i Racing Cups wirklich das Maximum zusammen erreicht und unsere eigenen Erwartungen deutlich übertroffen. Die Harmonie im gesamten Team war von Beginn an perfekt und sicherlich ein großer Schlüssel zum Erfolg. Umso mehr freut es mich, dass ich 2017 erneut Teil dieser Mannschaft sein kann“, erklärt Schrey.
Der 34-Jährige wird wieder im BMW M235i Racing Cup an den Start gehen und verfolgt dabei ein klares Saisonziel. „Wenn man im Vorjahr den Titel in diesem hart umkämpften Cup einfahren konnte, will man diesen natürlich gerne erfolgreich verteidigen. Mir ist allerdings schon bewusst, dass es alles andere als einfach werden wird, dieses Vorhaben auch umzusetzen. Ich schätze die Konkurrenz extrem stark ein, vielleicht noch stärker als im Vorjahr.“
Während sich Michael Schrey in der abgelaufenen Saison das Cockpit des BMW M235i Racing aus dem Hause von Bonk Motorsport noch mit Alexander Mies geteilt hat, bestreitet er die VLN Rennen künftig ohne einen Teamkollegen.
„Alex hat sich dazu entschlossen, in der Winterpause zum Team von GetSpeed Performance zu wechseln. Für diese neue Herausforderung wünsche ich ihm in der Zukunft alles Gute und drücke ihm fest die Daumen. Zusammen mit Bonk Motorsport habe ich nun die Entscheidung getroffen, die VLN Rennen als Solist zu bestreiten“, so Schrey, der in der Vergangenheit bereits zahlreiche historische Rennen im Alleingang absolviert hat.
„Diese Klassikrennen wurden zumeist über eine Distanz von 3,5 Stunden ausgetragen. Auch wenn ich in meiner Karriere bislang noch kein VLN Rennen alleine bestritten habe, kann ich zumindest auf diese Erfahrung zurückgreifen. Ich bin gespannt auf die Herausforderung und freue mich riesig auf den Saisonstart“, so der Rennfahrer aus Wallenhorst.
Der Saisonauftakt zur VLN Langstreckenmeisterschaft findet am Samstag, 25.03.17 statt und führt über eine Distanz von vier Stunden.